Narren erobern drei Rathäuser im Kreis Kronach

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Ein Nationalpark für Gerhard Wunder, mit Schlangen und sonstigem Getier, das gab es vom LSV. Foto: Susanne Deuerling
Ein Nationalpark für Gerhard Wunder, mit Schlangen und sonstigem Getier, das gab es vom LSV. Foto: Susanne Deuerling
Bürgermeister Hans Pietz und sein Stellvertreter Wolfgang Förtsch hatten aufgrund der anrückenden närrischen Übermacht keine andere Wahl, als Rathausschlüssel und Gemeindekasse an das Prinzenpaar der Dolonia-Faschingsgesellschaft Pressig zu übergeben. Foto: Veronika Schadeck
Bürgermeister Hans Pietz und sein Stellvertreter Wolfgang Förtsch hatten aufgrund der anrückenden närrischen Übermacht keine andere Wahl, als Rathausschlüssel und Gemeindekasse an das Prinzenpaar der Dolonia-Faschingsgesellschaft Pressig zu übergeben. Foto: Veronika Schadeck
 
Rathaussturm in Pressig. Foto: Veronika Schadeck
Rathaussturm in Pressig. Foto: Veronika Schadeck
 
Rathaussturm in Pressig. Foto: Veronika Schadeck
Rathaussturm in Pressig. Foto: Veronika Schadeck
 
Rathaussturm in Pressig. Foto: Veronika Schadeck
Rathaussturm in Pressig. Foto: Veronika Schadeck
 
Rathaussturm in Pressig. Foto: Veronika Schadeck
Rathaussturm in Pressig. Foto: Veronika Schadeck
 
Die Bürgermeister aus den Satellitenstaaten des Rodachtals (von links): Gerhard Wunder aus dem Paradies Steinwiesen, Norbert Gräbner, der den Weg freiräumen lässt, um schneller dort zu sein, Ludwig Pötzinger vom Nordpol Nordhalben und Jens Korn, der Admiral der Flößerei. Foto: Susanne Deuerling
Die Bürgermeister aus den Satellitenstaaten des Rodachtals (von links): Gerhard Wunder aus dem Paradies Steinwiesen, Norbert Gräbner, der den Weg freiräumen lässt, um schneller dort zu sein, Ludwig Pötzinger vom Nordpol Nordhalben und Jens Korn, der Admiral der Flößerei. Foto: Susanne Deuerling
 
"Ja wer baggert da noch am Baggerloch? Es ist der Korn, der baggert noch." Ein Geschenk des LSV für Bürgermeister Jens Korn aus Wallenfels. Foto: Susanne Deuerling
"Ja wer baggert da noch am Baggerloch? Es ist der Korn, der baggert noch." Ein Geschenk des LSV für Bürgermeister Jens Korn aus Wallenfels. Foto: Susanne Deuerling
 
Nun kann er sein Rathaus anstreichen: Norbert Gräbner erhielt lange Pinsel und schwarze Farbe sowie kaputte Glühbirnen. Foto: Susanne Deuerling
Nun kann er sein Rathaus anstreichen: Norbert Gräbner erhielt lange Pinsel und schwarze Farbe sowie kaputte Glühbirnen. Foto: Susanne Deuerling
 
Ein Drehbuch für Nordhalben: Der Präsident des LSV, Reinhard Beierkuhnlein (links), überreicht es an den zweiten Kameramann des Marktes Nordhalben, Ludwig Pötzinger. Foto: Susanne Deuerling
Ein Drehbuch für Nordhalben: Der Präsident des LSV, Reinhard Beierkuhnlein (links), überreicht es an den zweiten Kameramann des Marktes Nordhalben, Ludwig Pötzinger. Foto: Susanne Deuerling
 
Nun haben sie die Rathausschlüssel erobert. Das Prinzenpaar Tamara I. und Sven I. sowie das Kinderprinzenpaar Lisa I. und David I. zusammen mit dem abgesetzten Bürgermeister Gerhard Wunder. Foto: Susanne Deuerling
Nun haben sie die Rathausschlüssel erobert. Das Prinzenpaar Tamara I. und Sven I. sowie das Kinderprinzenpaar Lisa I. und David I. zusammen mit dem abgesetzten Bürgermeister Gerhard Wunder. Foto: Susanne Deuerling
 
Das neue Prinzenpaar Sven I. und Tamara I. stellen sich mit ihrer Rede vor. Foto: Susanne Deuerling
Das neue Prinzenpaar Sven I. und Tamara I. stellen sich mit ihrer Rede vor. Foto: Susanne Deuerling
 
Das neue Steinberger Prinzenpaar Jasmin I. und Markus I. mit der großen und der kleinen Prinzengarde. Foto: Heike Schülein
Das neue Steinberger Prinzenpaar Jasmin I. und Markus I. mit der großen und der kleinen Prinzengarde. Foto: Heike Schülein
 
Das neue Steinberger Prinzenpaar Jasmin I. und Markus I. mit der großen Prinzengarde. Foto: Heike Schülein
Das neue Steinberger Prinzenpaar Jasmin I. und Markus I. mit der großen Prinzengarde. Foto: Heike Schülein
 
Das neue Steinberger Prinzenpaar freut sich mit Bürgermeisterin Susanne Grebner sowie den scheidenden Regenten Prinzessin Silja I. und Jan I. auf die neue Faschings-Saison. Foto: Heike Schülein
Das neue Steinberger Prinzenpaar freut sich mit Bürgermeisterin Susanne Grebner sowie den scheidenden Regenten Prinzessin Silja I. und Jan I. auf die neue Faschings-Saison.  Foto: Heike Schülein
 
Das neue Steinberger Prinzenpaar Jasmin I. und Markus I. stößt mitFaschingspräsident Wolfgang Förtsch auf die neue Faschings-Saison an. Foto: Heike Schülein
Das neue Steinberger Prinzenpaar Jasmin I. und Markus I. stößt mitFaschingspräsident Wolfgang Förtsch auf die neue Faschings-Saison an. Foto: Heike Schülein
 
Das neue Steinberger Prinzenpaar Jasmin I. und Markus I. stößt mit Faschingspräsident Wolfgang Förtsch (links) und Vereinsgemeinschafts-Vorsitzenden Alexander Öhring (rechts) an. Foto: Heike Schülein
Das neue Steinberger Prinzenpaar Jasmin I. und Markus I. stößt mit Faschingspräsident Wolfgang Förtsch (links) und Vereinsgemeinschafts-Vorsitzenden Alexander Öhring (rechts) an. Foto: Heike Schülein
 
Das neue Steinberger Prinzenpaar Jasmin I. und Markus I. erhält aus den Händen von Bürgermeisterin Susanne Grebner den Rathausschlüssel. Foto: Heike Schülein
Das neue Steinberger Prinzenpaar Jasmin I. und Markus I. erhält aus den Händen von Bürgermeisterin Susanne Grebner den Rathausschlüssel. Foto: Heike Schülein
 

In Pressig, Steinwiesen und Steinberg ergriffen die Faschingsnarren die macht. Sie eroberten die Rathäuser ihrer Heimatgemeinden.

Im Pressiger Rathaus regieren seit dem vergangenen Samstag wieder die Narren. Dieser närrischen Macht konnte sich Bürgermeister Hans Pietz nicht widersetzen. Er übergab gemeinsam mit seinem Stellvertreter Wolfgang Förtsch den Rathausschlüssel und die Gemeindekasse an das Pressiger Prinzenpaar der Dolonia-Faschingsgesellschaft, Laura I. und Fritz I.

Unter Helau-Rufen zogen die Narren mit ihren Tollitäten Laura I. und Fritz I. aus Pressig sowie Andreas I. aus Förtschendorf, in die Schulaula ein. Die Tanzgarden der Pressiger und Rothenkirchener Faschingsgesellschaften und der Förtschendorfer Showtanz-Gruppe begeisterten mit ihren Einlagen. "Wenn die Narren regieren, kann nur Gutes passieren", zeigten sich Laura und Fritz in ihrer Rede sicher. "Den Schlüssel und die Gemeindekasse werden wir jetzt holen. Hoffentlich sind noch übrig ein paar Kohlen! Oder haben sie beim Umbau alles gestohlen?"

"Mit dem Rathausschlüssel hab ich gar kein Problem, dou hobt er na. Wir kriegen sowieso ein neues Schließsystem", erklärte der Bürgermeister nach seiner Kapitulation mit Blick auf den Rathausumbau und fügte hinzu: "Ich bin gespannt, was Euch einfällt, bei der Regierung unserer schönen Pressiger Welt".

"Der 11. 11. ist der wichtigste Tag für uns im Jahr, jetzt können wir endlich wieder lustig sein, ohne, dass wir Ausreden dafür haben müssen", erklärte der Präsident der "Ruotnkernge Fousanocht", Kai Baumstark. Ihm machte es nichts aus, dass der Rathaussturm witterungsbedingt nicht vor dem Rathaus, sondern in der Pressiger Schulaula stattfand. "Das schönere Rathaus steht eh in Ruotnkerng", meinte er und freute sich auf eine spannende Faschingssaison.

Matthias Barnickel von der Förtschendorfer Faschingsgesellschaft, betonte, dass es sich auch der Außenposten des Marktes Pressig beziehungsweise die Vorstadt von Teuschnitz nicht habe nehmen lassen, der Einladung der Dolonia zu folgen. Auch er freute sich auf die nun beginnende närrische Zeit.

Mit dabei beim Rathaussturm waren die Faschingsgesellschaften Pressig, Rothenkirchen, Posseck, Förtschendorf und Welitsch. Wieder einmal war es ein gelungener und lustiger Rathaussturm, den die Dolonia-Faschingsgesellschaft aus Pressig organisiert hatte. Ute Juliano freute sich über die zahlreiche Teilnahme.

Der Markt Pressig ist zweifelsohne eine Faschingshochburg im Frankenwald. So finden in der Kerngemeinde Pressig ebenso wie in den Ortsteilen Förtschendorf und Rothenkirchen Büttenabende statt, die auch außerhalb des Marktes eine große Resonanz finden. Ein Höhepunkt ist am Faschingssonntag der Faschingsumzug in Rothenkirchen, der jedes Jahr Tausende von Besuchern anzieht. Auch 2018 werden die Faschingsnarren aus nah und fern im Markt Pressig sowohl bei den Büttenabenden als auch beim Faschingsumzug wieder auf ihre Kosten kommen


Aus Schwarz wird in Steinwiesen Rot

Jedes Jahr das gleiche Drama - die Herrschaft des schwarzen Bürgermeisters in Steinwiesen geht in die Hände des roten Faschingsprinzen über. Seit vier Jahren stellen "die Roten" ihren Prinzen, und auch diesmal zieht ein Roter ins Rathaus ein. Prinz Sven I., der außerdem aus der Zunft der "Lügensager" beziehungsweise des Lügensagervereins (LSV) kommt, mit ihrer Lieblichkeit Prinzessin Tamara I. von den Höhen des Mühlbergs.

Auch das Kinderprinzenpaar mit Prinz David I. aus der Provinz Schlegelshaid und Prinzessin Lisa I., die die Tradition ihrer Oma weiterführt, die selbst vor fast 60 Jahren als Prinzessin regierte, übernahmen den kleinen Schlüssel des Rathauses. Verabschiedet wurden das "unglaubliche Prinzenpaar" der letzten Session, Robert und Sabine, sowie das kleine Prinzenpaar, Hannes und Heidi, die toll regiert hatten, auch wenn die Kasse "von Bürgermeister Wunder versteckt worden war".

Ganz wie Profis stellten sich die diesjährige kleine Prinzessin und ihr Prinz vor. David I. kommt von den Höhen und Prinzessin Lisa I. hat einen riesigen Fuhrpark, für den David der richtige Mann ist. Naja, noch gehört der Fuhrpark ihrem Vater, aber wer weiß. Auch die Geheimniskrämerei um das neue Prinzenpaar ist nun vorbei. Mit Prinz Sven I. und Prinzessin Tamara I. kommt "Farbe in die Welt", auch wenn manchem "rot nicht gefällt".

Schon bei der Begrüßung durch den Hausherrn, Bürgermeister Gerhard Wunder, wurde klar, dass sich die Rodachtal-Gemeinden sehr gerne haben. Mit Jens Korn aus "der Stadt unserer Träume", Ludwig Pötzinger, dem zweiten Kameramann der Filmstadt Nordhalben, und Norbert Gräbner aus dem Süden, der dort wo andere Radwege bauen, seinen wegreißen lässt, waren alle in Steinwiesen versammelt. Präsident Wieland Beierkuhnlein von der örtlichen Faschingsgesellschaft (FGS) begrüßte ebenfalls leicht ironisch die Gäste des LSV, der Kneipenstürmer aus Nurn sowie die Musikanten Tschito und Lasse.

Nach einigen Jahren Abstinenz war der Lügensagerverein wieder mit von der Partie. Seine Geschenke an die Bürgermeister sind bereits legendär; auch diesmal waren sie wieder topaktuell. Erstens kam bereits den Prinz für Steinwiesen aus den Reihen des Vereins, und zweitens erhielt Bürgermeister Wunder einen plastisch ansprechenden Bebauungsplan des Nationalparks, wie er sich mit Schlangen und anderem Getier präsentiert.

Für die Nordhalbener gab es ein "Drehbuch", das man nach hinten und vorne, nach oben und unten drehen konnte, und einen symbolischen Ballon. Für Norbert Gräbner hatte LSV-Finanzminister Küfner eine Überraschung parat. Schwarze Farbe und lange Pinsel, um das Rathaus schwarz anzustreichen; außerdem gab es eine kaputte Glühbirne, damit das nachts angestrahlte Rathaus auch da noch schwarz strahlt. In Wallenfels tut sich was: Vom schönsten Bergfriedhof Deutschlands hat man einen wunderbaren Ausblick ins Jammertal. Nur ein abrissreifes Haus stört den Blick. Deshalb hat Bürgermeister Jens Korn einen Bagger im Kleinformat für den Abriss erhalten.

Die Retourkutsche folgte auf dem Fuße, als Korn sich für die sehr niveauvolle Veranstaltung bedankte. Zusammen mit Gerhard Wunder will er den längsten Fußgängertunnel der Welt durch den Silberberg bauen, genannt "Der Tunnel der Freundschaft", der nie fertig werden wird, denn beim Durchstoß ins jeweilige Gemeindegebiet kehrt die Grabungsmannschaft immer um. Dabei wollte sich Norbert Gräbner als Silberbergzwerg zur Verfügung stellen. Hier sei man sich noch nicht so einig, aber in Schlegelshaid werde man ein Schloss für das Kinderprinzenpaar bauen (Gemeindehaus).
 


Neues Prinzenpaar in Steinberg

Es war eine große Schar wackerer Narren, die bei einem beherzten Rathaussturm in Steinberg die Schlüsselgewalt an sich riss. Dabei gab es ein Prinzenpaar wie aus dem Bilderbuch, das im Nu die Herzen seiner Untertanen eroberte, tieftraurige scheidende Regenten und eine Bürgermeisterin, die sich tapfer gegen die Entmachtung wehrte, sich letzten Endes aber doch geschlagen geben musste. Mit dem Rathaussturm und der Übernahme des Schlüssels hat das lange Warten im Schrubberdorf ein Ende, und die Staaberche Fousanocht wurde offiziell eröffnet.

Dem revolutionären Umsturz ging ein Faschingszug voraus, bestehend aus Fousanochtern, der großen und der kleinen Prinzengarde und natürlich dem scheidenden Prinzenpaar, Prinzessin Silja I. und Prinz Jan I. Gemeinsam setzte sich die holde Narrenschaft an diesem nasskalten Novemberabend von der Ortsbrücke aus Richtung Rathaus in Bewegung. Angeführt wurden die "Revoluzzer" vom örtlichen Musikverein, der für die stimmungsvolle Umrahmung des Spektakels sorgte. Alle Versuche von Bürgermeisterin Susanne Grebner, sich des Angriffs der Fousanochter zu erwehren, waren vergebens. Um 18.45 Uhr war es so weit: Das Steinberger Rathaus war gefallen und die entmachtete Rathaus-Chefin übergab die Schlüsselgewalt an Prinzessin Jasmin I. und Prinz Markus I.

Bis zuletzt herrschte über das nunmehr bereits zwölfte Prinzenpaar größte Geheimhaltung in Steinberg. Als sich schließlich ein schickes Cabrio seinen Weg zum Rathaus bahnte, wurde das Geheimnis gelüftet: Ab sofort wird Staaberch durch seine Tollität Markus I. aus dem edlen, hoch oben in Kämmerlein thronenden Geschlecht der Zwostas vertreten. Ihm zur Seite steht ihre Lieblichkeit Prinzessin Jasmin I. aus dem Prinzen und Prinzessinnen liefernden, hochadligen Geschlecht der Meckos.

"Schrubb, schrubb, ihr Staaberche Narrenleut, es is endlich widde su weit, die schönste Jahreszeit beginnt heut! Viel hom gemunkelt und gfroucht hom ra a, over ja es is wohr, mir sen des zwölfte Prinzenpoor!", freuten sich die neuen Regenten. "A Auswohlkriterium vo unnem Vogängerpoor wo wohl a, dess wir richtig gscheit feie könna, wir zwaa. Des wöll mer bis Aschermittwoch a mit euch mach, ihr Leut, des wö a supper Sach."

Das neue Prinzenpaar trat in die Fußstapfen von Prinzessin Silja I. und Prinz Jan I., denen der Abschied sichtlich schwerfiel. "Unne Fasching wor halt einfoch super, ja er wor unbezohlbor. Ich ko euch go nie souch, wie gern ich Euer Prinzessin wor!", meinte Silja wehmütig. "Jeder Auftritt war für uns a Highlight, des sollt ihr wissen. Wir möchten kein einziges Ereignis davon missen", schloss sich ihr der scheidende Prinz an.

"Trotz Kampf und Widerstand habt ihr meine Absperrung einfach niedergerannt. Die fünfte Jahreszeit hat nun auch in Staaberch begonnen, ihr habt von mir nun den Schlüssel bekommen", gab sich Rathaus-Chefin Susanne Grebner geschlagen, bekundete aber gleichzeitig: "Jetzt könnt und müsst ihr regieren eine lange Zeit. Hoffe, dass euch die Arbeit auch alle erfreut. Jedoch geb ich euch mit auf den Weg, die Arbeit wird vei nicht einfach auf die Seiten gelegt."

Faschingspräsident Wolfgang Förtsch verriet, dass es aufgrund vieler 2018 anstehender Jubiläen - die Bayern- und Clubfans sowie der Heimat- und Kulturverein werden 25, der VdK Steinberg gar 70 Jahre - für den neuen Orden jede Menge Kandidaten gegeben habe. Das Rennen machte schließlich der 50-jährige Frauenbund. Auch 2018 finden die Büttenabende wieder am letzten Faschingswochenende statt.