Die Vorbereitungen für die Kronacher Weihnacht haben längst begonnen. Wie jedes Jahr soll der Markt wieder einer der Höhepunkte im Stadtgeschehen werden.
Bei Steffen Mahr, dem Vorsitzenden des Vereins Kronacherleben, hat die Weihnachtszeit schon längst begonnen - die Planungen für die Kronacher Weihnacht laufen auf Hochtouren. Ab dem 30. November lockt der Marienplatz mit seinem weihnachtlichen Glanz wieder die Besucher an.
Noch sei man dabei, alle Anmeldungen der Verkäufer zu sortieren, sagt Mahr. Wie viele Händler dabei sind, dazu könne man noch nichts endgültiges sagen. Sonst seien es 35 bis 40 Aussteller. Für den Marienplatz hätten sich viele Verkäufer angemeldet, an heißem Glühwein und deftigen Bratwürsten wird es nicht fehlen. "Alles, was mit Essen und Trinken zu tun hat, ist kein Problem", sagt Mahr. Schwieriger sei es dagegen, Verkäufer von Handwerksartikeln zu finden.
Denn die vielen Besucher, die über den Weihnachtsmarkt schlendern, essen und trinken zwar gerne etwas, kaufen aber wenig. "Es ist nicht mehr so wie früher, dass man auf den Weihnachtsmarkt geht, um Christbaumkugeln zu kaufen", meint Mahr. Stattdessen steuern viele Besucher erst einmal zielstrebig die Glühwein- und Essensbuden an.
Händler in Kühnlenzpassage?
Wenn dann die Händler ihre Buden wegen des Marktgesetzes bereits um 20 Uhr schließen müssen, wird es zwischen den Essensbuden leer. Deshalb habe man sich in diesem Jahr dazu entschlossen, alle Buden mit Handwerksprodukten in die Kühnlenzpassage zu verlegen.
Ob es tatsächlich so kommt, steht aber noch nicht fest. Die Aussteller können nämlich auf ihren Anmeldungen selbst entscheiden, ob sie lieber auf den Marienplatz oder in die Kühnlenzpassage wollen.
Außerdem möchten die Organisatoren den Händlern entgegenkommen: "In diesem Jahr haben wir die Standgebühr für Handwerker und gemeinnützige Aussteller nach unten gesetzt, damit die Kosten gedeckt sind", sagt Mahr. Rund 60 Euro müssen diese nun für ein Wochenende bezahlen.
Anmeldungen sind willkommen
Anmeldungen von Ausstellern mit Handwerksartikeln seien weiterhin willkommen. "Wir wissen aus Erfahrung, dass sich viele Aussteller erst kurz vor knapp anmelden. Wir wollen noch den ein oder anderen Neuen animieren, das Angebot auf dem Weihnachtsmarkt zu erweitern", betont Mahr.