Kreis Kronach: Kleintransporter prallt auf B303 in Gegenverkehr - ein Schwerverletzter

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Ein Kleintransporter geriet auf der B303 bei Beikheim im Landkreis Kronach in die Gegenspur. Der junge Fahrer wurde schwer verletzt. Foto: Marco Meißner
Ein Kleintransporter geriet auf der B303 bei Beikheim im Landkreis Kronach in die Gegenspur. Der junge Fahrer wurde schwer verletzt. Foto: Marco Meißner

Ein Kleintransporter geriet auf der B303 bei Beikheim im Landkreis Kronach in die Gegenspur. Der junge Fahrer wurde schwer verletzt.

Die Feuerwehr musste am Montagmorgen im Landkreis Kronach einen schwerst verletzten Autofahrer aus dem Wrack eines Kleintransporters befreien. Der Wagen war gegen 8.10 Uhr frontal mit einem Lastwagen zusammengestoßen.

Der Laster fuhr nach ersten Erkenntnissen der Polizei auf der Bundesstraße 303 in Richtung Weidhausen, als der entgegenkommende Kleintransporter kurz vor der Ausfahrt Beikheim aus noch ungeklärter Ursache in seine Fahrspur geriet. Der 57-jährige Lkw-Fahrer blieb unverletzt, der 28-jährige Beifahrer des Kleintransporters erlitt leichte Verletzungen. Schlimmer verlief der Unfall für den Fahrer des Transporters. Es erforderte längere Zeit und großen Einsatz der Rettungskräfte, ihn aus seinem total demolierten Fahrzeug zu holen. Der schwerst verletzte 20-Jährige wurde anschließend mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht.

Der Sachschaden am Auto wurde auf 15 000 Euro geschätzt, der am Lastwagen gar auf 20.000 Euro. Die Bundesstraße musste während der Rettungsarbeiten komplett gesperrt werden. Zudem verlor der quer über die Fahrbahn stehende Lastwagen erhebliche Mengen Treibstoff, der von der Feuerwehr abgebunden werden musste.


Tank abgedichtet

Die Einsatzkräfte dichteten weiterhin den voll gefüllten 1200-Liter-Tank des Lkw ab, der nach Angaben der Feuerwehr beim Unfall gerissen war. Wie zu erfahren war, war bereits eine Firma verständigt, die den Sprit abpumpen sollte.

Die Feuerwehren aus Mitwitz, Schmölz, Beikheim und Tüschnitz waren vor Ort, ebenso die Polizei, der Notarzt und das Rote Kreuz mit zwei Rettungswagen.