Freie Fahrt zwischen Hain und Wildenberg

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Die Gemeindeverbindungsstraße von Hain nach Wildenberg ist fertiggestellt. Dies wurde gefeiert. Unser Bild entstand bei der festlichen Eröffnung mit dem Durchschneiden des Bandes durch die beiden Bürgermeister Bernd Rebhan aus Küps (vorne, rechts) und Egon Herrmann aus Weißenbrunn (vorne, links). Foto: Dieter Wolf
Die Gemeindeverbindungsstraße von Hain nach Wildenberg ist fertiggestellt. Dies wurde gefeiert. Unser Bild entstand bei der festlichen Eröffnung mit dem Durchschneiden des Bandes durch die beiden Bürgermeister Bernd Rebhan aus Küps (vorne, rechts) und Egon Herrmann aus Weißenbrunn (vorne, links). Foto: Dieter Wolf

Die umfangreiche Baumaßnahme an der Straße von Hain nach Wildenberg ist abgeschlossen.

Die Fertigstellung der Gemeindeverbindungsstraße von Hain nach Wildenberg wurde bei der offiziellen Eröffnung am Freitag gefeiert. Bei der Baumaßnahme handelte es sich um ein gemeinsames Projekt des Marktes Küps und der Gemeinde Weißenbrunn. Federführend war dabei der Markt Küps.

Das Küpser Gemeindeoberhaupt Bernd Rebhan (CSU) und sein Weißenbrunner Bürgermeister-Kollege Egon Herrmann (SPD) dankten dem Freistaat Bayern für die hohe Bezuschussung, dem Staatlichen Bauamt Bamberg, den Gemeinderatsgremien, dem Planungsbüro IVS mit Markus Albrecht und Edwin Schuberth, der bauausführenden Firma Stolz aus Hammelburg, den Verwaltungen mit Bauhöfen von Küps und Weißenbrunn sowie den Grundstücksbesitzern für die gute Zusammenarbeit.
Bernd Rebhan gab die Gesamtkosten mit rund zwei Millionen Euro bei etwa 1,6 Millionen Euro an Zuschuss bekannt. Der Restbetrag muss von Küps und Weißenbrunn aus Eigenmitteln finanziert werden.

Markus Albrecht vom Kronacher Planungsbüro IVS lobte die harmonische Zusammenarbeit mit den beiden Kommunen und ging auf einige technischen Daten ein. Es handelte sich dabei um eine Gesamtausbaulänge von 2,11 Kilometern. Der Anteil des Marktes Küps lag bei 928 Metern und der Abschnitt der Gemeinde Weißenbrunn bei 1182 Metern. Der Baubeginn war im Juni 2017. Noch im gleichen Jahr konnte im Dezember der dringend erforderliche Straßenausbau beendet werden. Die Restarbeiten mit Ausgleichspflanzungen und Böschungsanpassungen wurden heuer bis in den Juni durchgeführt.

Die Fahrbahnbreite, die bislang zwischen 4,75 und 5,10 Meter lag, wurde nun auf einheitlich 5,50 Meter erhöht. Zusätzlich wurden dauerhaft befahrbare Bankette angelegt. Die Segnung der Strecke wurde durch Pfarrer Christoph Teille und Diakon Jürgen Fischer vorgenommen.