Als erste politische Vereinigung besuchte die Junge Union (JU) auf eigene Initiative die Feuerwehr Volkach. Vom Kommandant Fred Mahler und seinem Stellvertreter Frank Thurn bekamen sie Informationen rund um die Einsätze, die Geräte sowie über Abläufe und Materialien der Volkacher Wehr, heißt es in einer Pressemitteilung.
Als erste politische Vereinigung besuchte die Junge Union (JU) auf eigene Initiative die Feuerwehr Volkach. Vom Kommandant Fred Mahler und seinem Stellvertreter Frank Thurn bekamen sie Informationen rund um die Einsätze, die Geräte sowie über Abläufe und Materialien der Volkacher Wehr, heißt es in einer Pressemitteilung.
Nach einer Vorstellung der Feuerwehrarbeit berichtete Kommandant Fred Mahler über das vergangene Jahr mit 84 Einsätzen und insgesamt 5000 ehrenamtlich geleistete Stunden, 1300 davon allein bei Einsätzen.
Auch der Investitionsbedarf bei der Feuerwehr wurde den Vertretern der Jungen Union deutlich, als sie das Feuerwehrhaus betraten. Neben einem defekten Einfahrtstor, sowie einem undichten Dach, fiel sofort der leere Stellplatz der Teleskoprettungsbühne ins Auge. Dass die Atemschutzwerkstatt renovierungsbedürftig ist und auch die Kleiderkammer verlegt werden sollte, erkennt man schon beim Betreten der Räumlichkeiten.
Außerdem stand das Thema Rollcontainer beim Thema Beschaffungen auf der Liste. Hier zeigte sich, dass die Feuerwehr bemüht ist, Kosten einzusparen. Die Feuerwehr erhielt im vergangenen Jahr einen Gerätewagen Logistik aus Mitteln des Freistaates Bayern. Mit dem innovativen Rollcontainer-Konzept soll ein Teil der über 20 Jahre alten Anhänger ersetzt werden und das Fahrzeug für die Bedürfnisse der Volkacher Wehr angepasst werden. „Wir könnten so auf der einen Seite Kosten beim Unterhalt der Anhänger einsparen, auf der anderen Seite die Schlagkraft der Wehr deutlich erhöhen und das neue Fahrzeug sinnvoll nutzen“, so die beiden Kommandanten im Einklang.
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„Wir haben gehört, was alles gemäß vieler Vorschriften getan werden muss und wo die Feuerwehr auch noch dringenden Bedarf hat. Als Beispiel können wir hier allein die Reinigung der Atemschutzmasken nennen. Hier muss sich dringend etwas ändern.“, meint Georg Binzenhöfer von der Jungen Union. Da am Volkacher Standort auch die Masken fast der kompletten Verwaltungsgemeinschaft gereinigt werden, nimmt das noch zusätzlich eine ganze Menge Zeit in Anspruch.
Natürlich interessierte man sich auch für das Thema Internet: Wir alle brauchen ein schnelles Internet, mahnte Tobias Feuerbach, der stellvertretende Vorsitzende der Jungen Union Volkach. „Es kann in der heutigen Zeit nicht sein, dass man für einfache Eingaben noch lange auf seine Internetverbindung warten muss“.