Ab sofort steht Birgit Hagenauer an der Spitze der Freien Wählergemeinschaft in Mainbernheim. Sie wollen zur Entwicklung der Gemeinde viel beitragen.
Birgit Hagenauer steht ab sofort an der Spitze der Freien Wählergemeinschaft in Mainbernheim, die nicht nur fünf Stadträte, sondern auch den Bürgermeister stellt. Die neue Vorsitzende wurde in der Jahreshauptversammlung der Ortsgruppe am Montag im Kantorat einstimmig gewählt und löst Marco Pavel ab, der das Amt aus beruflichen Gründen nicht weiter übernehmen kann.
Weitere Positionen wurden neu besetzt. Ehrungen, ein Rückblick über die Aktivitäten der Ortsgruppe sowie ein politischer Rückblick von Bürgermeister Peter Kraus standen ebenfalls auf der Tagesordnung.
Für Mainbernheim und die Bürger
Birgit Hagenauer freute sich über das gute Miteinander im Vorstand und sieht sich und die Wählergemeinschaft in der Pflicht, etwas für Mainbernheim und seine Bürger zu tun. Im vergangenen Jahr war dies beispielsweise eine Spende des Vereins über 200 Euro nach einem Großbrand an Johannes Zäh. Da der Verein keine Mitgliedsbeiträge erhebe, werde das im Jahreslauf benötigte Geld allein durch Feste und private Spenden erwirtschaftet. Der Kassenbericht wies unterm Strich dennoch eine positive Bilanz aus. Kassier und Vorstand wurden entlastet.
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Den Bericht des Bürgermeisters über die politischen Geschehnisse innerhalb des Ortes, an denen auch Stadtratsmitglieder der FWG mitwirkten, bewertete Birgit Hagenauer positiv: „Man sieht und spürt, dass sich viel tut und schon erreicht wurde in Mainbernheim.“
Weitere Positionen gewählt
Bei den Wahlen wurde außerdem Kerstin Hartlieb, bisher Schriftführerin, zur stellvertretenden Vorsitzenden und Roland Scholler wurde als Kassier bestätigt. Kassenprüfer bleiben weiterhin Peter Wagner und Karl Wolf. Armin Sperlich übernimmt die Schriftführung. Beisitzer sind Frank Wegmann, Silke Lang, Johannes Zäh und Thilo Hartlieb.
Wetter war nicht wohlgesonnen
Bei den Ehrungen dankten Birgit Hagenauer und Kerstin Hartlieb für zehnjährige Mitgliedschaft: Kurt Grötsch, Thomas Jäger, Birgit und Norbert Müller, Tanja Oswald und Wolfgang Swars. 15 Jahre sind Edith Krauss und Peter Dodt dabei, Peter Wagner bereits 25 Jahre. Das Wetter war den Freien Wählern im vergangenen Jahr nicht wohlgesonnen: Bei der Maiwanderung nach Rödelsee, beim Sommerfest im Juli und auch bei der Fahrt ins Blaue nach Segnitz goss es von oben und bewirkte, dass die Einnahmen weniger groß ausfielen. Beim Kirchweihschießen nahmen einige Mitglieder teil, man war mit einem Stand am Stadtfest vertreten und besichtigte im November das Müllheizkraftwerk in Würzburg.