David Pfeufer bleibt Vorsitzender der "Fleisch- und Wurstfreunde Heubach-Ebern". Der Verein feiert im kommenden Jahr sein fünfjähriges  Bestehen mit einem zweitägigen Fest.
                           
          
           
   
          Anlaufprobleme hat es nie gegeben und auch keine Durststrecke. Im Gegenteil: Die Liebe zu dem jungen Verein ging den Ebernern von Beginn an durch den Magen. Die "Fleisch- und Wurstfreunde Heubach-Ebern" haben  sich in der Stadt etabliert und inzwischen 218 Mitglieder sowie noch viele weitere Mitesser um sich geschart.
  
  Fränkische Kultur  Wenn's um  die Wurst geht, dann, "weil's Leben eben nicht Wurst ist" und weil Wurst und Fleisch auf die fränkischen Tische und zur fränkischen Kulturen gehört. Zweck des Vereins ist, weil es die Satzung sagt, "die Förderung und die weitere Bekanntmachung der heimischen Fleisch- und Wurstlandschaft und die Pflege der Traditionen und Bräuche bei Herstellung und Verzehr derselbigen." Im Heubacher Haus der Bäuerin bietet sich die ideale Ausstattung für den vereinsgesteuerten Schlachtbetrieb.
Binnen fünf Jahren hat sich der Verein, dessen 
Gründung manche vor vier Jahren als "fleischgewordene Schnapsidee" belächelten, inzwischen zu einer festen Größe  entwickelt. Immer wieder bereichert er das Stadtgeschehen mit kulinarisch geprägten Aktionen, quasi in bester "Salamitaktik". Dabei geht es den Mitgliedern nicht nur um den eigenen Geschmack. Laut Satzung ist der Verein vielmehr "selbstlos tätig".
  
  Zwei Tage wird gefeiert Und so soll es auch weitergehen.  Die Fleisch- und Wurstfreunde haben bei den Neuwahlen am Freitag ihre Vorstandschaft um David Pfeufer  bestätigt. Mit der bewährten Mannschaft soll es auch in den kommenden zwei Jahren voran gehen. Immerhin steht ein kleines Jubiläum an. Fünf Jahre gibt es den Verein dann schon. Das wollen die Eberner und Heubacher Fleischliebhaber am 13. und 14. April feiern. 
Im Hinblick auf die kleine Jubiläumsfeier meinte Vorsitzender David Pfeufer:  "Wenn wir zusammen helfen, wird das ein geniales Fest."
Doch das ist nicht das einzige Fest, das Pfeufer und Co. im nächsten Jahr auf die Beine stellen wollen. Altbewährt sollen auch Bratwurstfest und Kirchweihtanz wieder stattfinden. Der Erfolg gibt ihnen recht. So berichtete der Vorsitzende, dass der Verein beim Bratwurstfest trotz Sturms und Regens 1000 Bratwürste verkaufen konnte: "Das Fest ist mittlerweile etabliert, die Leute freuen sich schon drauf und kommen, egal wie das Wetter ist." Beim Kirchweihtanz zählten die Wurstfreunde über 350 Besucher.
  
  Spitze bleibt unverändert Bei den Neuwahlen der Vorstandschaft zeigte sich, wie  zufrieden die  Mitglieder mit ihrer Vereinsspitze sind. 
Einstimmig nahmen die 35 Versammlungsteilnehmer die jeweiligen Vorschläge für die einzelnen Ämter an. 
 Pfeufer und Vergnügungswart Sebastian Wagner stellten Überlegungen für Neuanschaffungen des Vereins vor. Das reicht von Geräten zur Wurstproduktion  (Fleischwolf und Wurstfüller) bis zum Equipment für Feste (Grill und  Kühlanhänger). David Pfeufer versprach:  "Das nächste Jahr wird aufregend"