Wo Eberns Türmer seine Wildsau ausführt

1 Min
Stadtwappen und -silhouette zieren schon das Trafohäuschen neben dem Baywa-Betrieb, gegenüber dem FTE-Lager-Montage und Versand-Zentrum, wo seit Dienstag zwei Sprayer aus Potsdam im Auftrag des Bayernwerks tätig sind. Foto: Ralf Kestel
Stadtwappen und -silhouette zieren schon das Trafohäuschen neben dem Baywa-Betrieb, gegenüber dem FTE-Lager-Montage und Versand-Zentrum, wo seit Dienstag zwei Sprayer aus Potsdam im Auftrag des Bayernwerks tätig sind.  Foto: Ralf Kestel

Ein kleines Trafohäuschen des Bayernwerks wird in Ebern nun zum Kunstwerk. Fachkundige Sprayer sind am Werk.

Von den ersten Ideen - eine künstlerische Umsetzung der Baumann-Heldentat in der Normandie bis zur Bahnhofsansicht mit Pommes-Ausgabe - ist nicht viel übrig geblieben: Eine Ebern-Ansicht, der Türmer, der eine Wildsau führt, und ein Rückert-Porträt zieren bald die Trafostation an der Andreas-Humann-Straße.

Seit Dienstag sind Mannen einer Fachfirma aus Potsdam, die bundesweit fürs Bayernwerk im Einsatz ist, am Werk, wobei mehr gesprüht denn gemalt wird.

Die Entwürfe für die Fassadengestaltung haben die Potsdamer anhand von Fotomontagen selbst gefertigt, wie der Chef vor dem entstehenden Grafitti-Kunstwerk erklärte und am Abend auf die Fassaden projiziert.

Ein Blickfang, der - wie die Dachfassade des Hallenbades gegenüber - bestimmt zu kontroversen Diskussionen führen wird. Das wird spannend. Derweil fließen im Innenraum 20 Kilovolt durch die Leitungen.