Der ESC Haßfurt empfängt am Freitag den EV Moosburg. In der Verzahnungsrunde könnte es ein Aufeinandertreffen mit dem ERV Schweinfurt geben.
Zum Jahresabschluss will der Eishockey-Landesligist ESC Haßfurt (1./42) seinen Fans noch einmal Grund zum Jubeln geben. Das Heimspiel gegen den EV Moosburg (4./28) am Freitagabend um 19.30 Uhr läutet zugleich eine 16-tägige Erholungszeit ein. Der Abschluss der Vorrunde beim ESC Vilshofen findet erst am 6. Januar statt.
ESC Haßfurt - EV Moosburg
"Ein weiterer Erfolg am Ende eines sportlich sehr gelungenen Jahres", lautet der Wunsch von Trainer Martin Reichert vor dem zweiten Aufeinandertreffen mit den "Grün-Gelben" in einer Woche. Dass die Hawks noch einmal mächtig Gas geben müssen, um ihren Fans ein zusätzliches Geschenk in Form von drei Punkten unter den Baum legen zu können, ist allen bewusst.
"Moosburg war bereits im Hinspiel ein unangenehmer Gegner, auch wenn das Spiel vom Ergebnis her leichter aussah. Zwei Tage später haben sie an gleicher Stelle den ERSC Amberg bezwungen", verweist Reichert auf vergangenen Sonntag, als die Hawks spielfrei waren. Zudem gehe es für die Dreirosenstädter, die am Dienstag noch ein Freundschaftsspiel gegen den EV Landshut bestritten (3:10), um den Einzug in die Verzahnungsrunde.
"Wer von einem lockeren Heimsieg für uns spricht, der irrt gewaltig", verlangt der 54-Jährige deshalb "höchste Konzentration, Einsatz und Siegeswillen. Dann werden wir auch diesmal die Oberhand behalten und zumindest den zweiten Tabellenplatz festmachen."
Amberg kann noch nachziehen
Derzeit haben die Hawks zwar noch sieben Pluspunkte mehr auf ihrem Konto als die Wild Lions aus Amberg. Doch weil der aktuell Tabellenzweite immer noch drei Partien im Rückstand ist, könnten die Kontrahenten noch ihre Plätze tauschen. "Ehrlich gesagt interessiert mich das nur am Rande, denn unser Hauptziel war und ist ein Platz unter den Top 5. Das haben wir souverän erreicht", betont Reichert.
Die bereits für die Verzahnungsrunde qualifizierten Haßfurter können sich über die Weihnachtsfeiertage selbst bei einer Niederlage beruhigt zurücklehnen und verfolgen, wie sich neben dem ERSC Amberg vor allem die Verfolger aus Pfaffenhofen, Waldkirchen, Vilshofen und eben Moosburg noch um eine Platzierung für die Verzahnungsrunde bemühen. Für die Freisinger, die bereits zehn Niederlagen kassierten, dürfte das Thema dagegen beendet sein.