Einige Holzteile im Dirt-Park in Weisbrunn sind in die Jahre und morsch geworden - jetzt sollen sie abgebaut werden.
"Was gefährlich ist, muss natürlich abgebaut werden", darin waren sich die Mitglieder des Bauausschusses Eltmann mit Bürgermeister Michael Ziegler (CSU) einig, als sie den Dirt-Park in Weisbrunn besichtigten. 2012 wurde dieser Parcours für Gelände-Biker in Eigenleistung angelegt, mittlerweile sind einige der Holzbauteile morsch geworden.
Marode teile entfernen
Rampen und Kuppen prägen den Dirt-Park, doch beispielsweise für den Start musste ein Holzpodest errichtet werden. Zwar steht am Dirt-Park der Hinweis, dass die Benutzung auf eigene Gefahr stattfindet, doch ganz raus aus der Haftung ist die Stadt damit nicht. "Wenn wir wissen, dass da Bauteile gefährlich sind, müssen wir reagieren", so Bürgermeister Ziegler. Die Stadt ist nämlich Eigentümer der Waldfläche und hatte der Anlage des Dirt-Parks zugestimmt. Nun sollen also die maroden Teile abgebaut werden.
Den Startbereich könnte man auch durch eine Umgestaltung des entsprechenden Hügels ohne Holzpodest funktionstüchtig machen, meinten einige Stadtratsmitglieder.
In Weisbrunn ist die Stadt außerdem auf der Suche nach einem neuen Standort für die Altglascontainer. Ein Grundstück am Ortsrand fand die Zustimmung der Ausschuss-Mitglieder.
Das alte Feuerwehrhaus in Dippach ist unverzichtbarer Lagerraum für die örtlichen Vereine. Hier finden sich unter anderem die Aufbauten für den Faschingswagen der Dippacher, aber auch die große Tafel, die auf Veranstaltungen in dem Stadtteil hinweist. Allerdings ist das Dach undicht.
Die Bauausschussmitglieder meinen, das Grundproblem erkannt zu haben, und beauftragten den Bauhof, das Dach entsprechend zu reparieren.
Die Risse, die sich an dem über den Bach gebauten Haus vor einigen Jahren zeigten, würden nicht größer, erklärte Klaus Pfuhlmann vom städtischen Bauamt. Sie werden durch Marker beobachtet und haben sich in den letzten Jahren nicht verändert.
Feuchtigkeit im Keller
Feuchtigkeitsschäden vor allem im Kellerbereich gibt es auch in der ehemaligen Schule, die als Feuerwehrhaus und Gemeinschaftshaus dient. Die sind allerdings symptomatisch für Sandsteingebäude, die nicht regelmäßig genutzt und geheizt werden.
Baldmöglichst soll mit der Sanierung der Schlosssteige begonnen werden.
Bürgermeister Ziegler informierte die Bauausschussmitglieder, dass die Fachbehörden einer Zuleitung des Oberflächenwassers in den Fichtenbach nicht zustimmen, das Abwasser der Straße muss in den Kanal eingeleitet werden.
Mehrere Wasserrohrbrüche gab es in der Bamberger Straße. Daraufhin wurde beschlossen, die Wasserleitung, die in diesem Bereich von 1930 stammt, auf einer Länge von 270 Metern komplett auszutauschen.