Schildbiegern droht Strafe

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Mitarbeiter des Bauhofes Untermerzbach sammelten beschädigte Gegenstände ein, wie hier ein Hinweisschild auf die Ortschaft Fierst . Foto: Gemeinde Untermerzbach
Mitarbeiter des Bauhofes Untermerzbach sammelten beschädigte Gegenstände ein, wie hier ein Hinweisschild auf die Ortschaft Fierst . Foto: Gemeinde Untermerzbach
 
 
Mitarbeiter des Bauhofes Untermerzbach sammelten beschädigte Gegenstände ein, wie hier ein Hinweisschild auf die Ortschaft Fierst und Radwegschilder. Foto: Gemeinde Untermerzbach
Mitarbeiter des Bauhofes Untermerzbach sammelten beschädigte Gegenstände ein, wie hier ein Hinweisschild auf die Ortschaft Fierst und Radwegschilder. Foto: Gemeinde Untermerzbach
 
 

Nach mutwilligen Beschädigungen am 1. Mai hat die Gemeinde Untermerzbach Strafanzeige erstattet. Der Schaden beträgt mehrere Hundert Euro.

Der 1. Mai ging nicht schadlos an Einrichtungen der Gemeinde Untermerzbach und des Landkreises Haßberge vorüber. Dafür sorgten Vandalen die im Bereich Untermerzbach-Recheldorf und Richtung Eberner Stadtteil Fierst unterwegs waren.

Etliche mutwillig angerichtete Schäden waren zu verzeichnen. Mehrere hundert Euro werden für die Beseitigung aufgebracht werden müssen. Die Gemeinde Untermerzbach erstattete deshalb Strafanzeige gegen Unbekannt bei der Polizeiinspektion Ebern.

Mitarbeiter des Bauhofes Untermerzbach waren mehrere Stunden beschäftigt, um Straßenpfosten zwischen Untermerzbach und Recheldorf wieder einigermaßen zu setzen die herausgerissen und in anliegende Felder geworfen wurden.

Einige der Pfähle wurden entwendet, ebenso das Ortsschild von Recheldorf. Dieses konnten Mitarbeiter des Bauhofes in Fierst finden.
Beklebt wurden Hinweisschilder für Radwege, und etliche Hinweistafeln wurden verbogen.


Allgemeingut demoliert

"Die Sachbeschädigungen und der Diebstahl betrifft Allgemeingut der Gemeinde und des Landkreises. Der durch Vandalismus entstandene Schaden muss durch öffentliche Gelder ersetzt werden. Das zahlen wir alle", zeigte sich Bürgermeister Helmut Dietz enttäuscht.

Hier seien alle aufgerufen, mögliche Erkenntnisse an die Polizei oder die Gemeinde Untermerzbach zu melden, damit die Verursacher ermittelt werden können. "Da sollte keiner wegschauen oder sich scheuen, Feststellungen zu melden, um die Sache aufzuklären", forderte Dietz.

Die Gemeinde Untermerzbach habe auch dem Landratsamt Haßberge als weiteren Geschädigten Mitteilung gemacht.