Sand startet einen neuen Höhenflug

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Der "Bacardi-Club" Sand hatte viele kleine Papageien und einen riesigen Papagei im Faschingszug dabei. Fotos: Alfons Beuerlein
Der "Bacardi-Club" Sand hatte viele kleine Papageien und einen riesigen Papagei im Faschingszug dabei.  Fotos: Alfons Beuerlein
Eine tolle Idee hatten die "Konfetti", die als Weintrauben im Zug mitgingen.
Eine tolle Idee hatten die "Konfetti", die als Weintrauben im Zug mitgingen.
 
Die Fliegenden Teppiche der "Scheuern Sand"
Die Fliegenden Teppiche der "Scheuern Sand"
 
Die "Fliegerschule" kam aus Eltmann und schwebte durch den Sander Faschingszug.
Die "Fliegerschule" kam aus Eltmann und schwebte durch den Sander Faschingszug.
 
In der "White-House-Bar" sah man auch Donald Trump mit Gattin.
In der "White-House-Bar" sah man auch Donald Trump mit Gattin.
 
Die "Pit-Brüder" kamen als echte Sander Franzosen mit einer Kanone.
Die "Pit-Brüder" kamen als echte Sander Franzosen mit einer Kanone.
 
Sand hat ein Kunstwerk. Ist das etwa für Haßfurt gedacht?
Sand hat ein Kunstwerk. Ist das etwa für Haßfurt gedacht?
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Der Faschingszug in Sand wurde noch einmal größer, bunter und interessanter. Zahlreiche Gruppen wirkten mit.

Der größte Faschingsumzug in der Region machte die Gemeinde Sand einmal mehr zu einer Narrenhochburg. Die Zahl der Zuschauer ist nur schwer zu schätzen, denn dichtgedrängt in Dreier- und Vierer-Reihen säumten die Zuschauer die Straßen des Zugverlaufes von der Knetzgauer Straße über die Hauptstraße und Sandgasse bis zur Maingasse. Die Polizei schätzte, dass es ungefähr 20 000 Besucher am Sonntag waren. Nahezu zwei Stunden dauerte es bei bestem Wetter, bis die 72 Zugnummern und weitere Faschingsnarren, die sich kurzfristig in die große Schar einreihten, an den Zuschauern vorbeigezogen waren.


Viel Abwechslung

Herrliche Motivwagen wie der riesige "Papagei" des Bacardi-Clubs wechselten sich mit interessanten Fußgruppen wie den "Fliegenden Teppichen" des "Scheuern-Clubs" ab. Auffallend war, dass sich viele Gruppen aus der ganzen Region am Sander Faschingszug beteiligten. Die katholische junge Gemeinde Wonfurt, die Feuerwehr Rügheim, die Jugend Steinsfeld, die "Fliegerschule" aus Eltmann, das THW, das Rote Kreuz und der Kindergarten Sankt Barbara aus Haßfurt, um nur einige aufzuzählen, hatten ihren Spaß beim Sander Faschingszug.
Themenreich wie immer präsentierte sich der Sander Umzug. Örtliche Themen waren etwa der umstrittene Kiesabbau ("Sand ist in Sand Gold wert") der Gruppe Schneider, und mit dem Motto "Der Biber nagt am Bürgermeisterthron" wurde die bevorstehende Bürgermeisterwahl angesprochen.

Überörtlich wurde der Auftritt des neuen amerikanischen Präsidenten Donald Trump mit seiner Gattin Melania glossiert und die Geburtshilfe-Problematik in den Haßberg-Kliniken wurde von der Sander "Zweiten" angesprochen. Im Blick auf das beabsichtigte Museum in Haßfurt wurde ein "Kunstwerk" von Hermann de Vries im Zug mitgeführt.

Nach dem Faschingszug vergnügten sich viele Gäste im Festzelt am Altmain. Sand setzte mit dem Zug ein neues Glanzlicht.