Monster-Trucks: Heiße Show, Stunts und Schrott

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Flug mit dem Motorrad über drei Männer. Eine der Attraktionen der Show. Foto: Katharina Becht
Flug mit dem Motorrad über drei Männer. Eine der Attraktionen der Show. Foto: Katharina Becht
Blechschaden erwünscht: Das Publikum ergötzte sich an der zermalmenden Kraft einer Schrottpresse auf vier Rädern. Foto: Katharina Becht
Blechschaden erwünscht: Das Publikum ergötzte sich an der zermalmenden Kraft einer Schrottpresse auf vier Rädern. Foto: Katharina Becht
 
Mit dem Quad mitten durchs Feuer. Die Show hatte ihre spektakulären Höhepunkte. Foto: Katharina Becht
Mit dem Quad mitten durchs Feuer. Die Show hatte ihre spektakulären Höhepunkte. Foto: Katharina Becht
 
Früh übt sich: Der vierjährige Joey zeigte Stunts auf einem Quad. Foto: Katharina Becht
Früh übt sich: Der vierjährige Joey zeigte Stunts auf einem Quad. Foto: Katharina Becht
 
Das Fahren auf zwei Rädern beherrscht nicht nur James Bond. Foto: Katharina Becht
Das Fahren auf zwei Rädern beherrscht nicht nur James Bond. Foto: Katharina Becht
 
Ein Beifahrer, der keinen Sitzplatz mehr fand. Foto: Katharina Becht
Ein Beifahrer, der keinen Sitzplatz mehr fand. Foto: Katharina Becht
 
Foto: Katharina Becht
Foto: Katharina Becht
 
Foto: Katharina Becht
Foto: Katharina Becht
 
Foto: Katharina Becht
Foto: Katharina Becht
 

In der ehemaligen Kaserne in Ebern waren am Wochenende zwar keine Panzer unterwegs, dafür donnerten andere "PS-Monster" über das frühere Militärgelände. Das Publikum erlebte in Ebern eine spektakuläre Show, bei der manchem die Luft wegblieb - auch wegen der Abgase.

Wo früher Panzer standen, standen am Sonntag wieder schwere, PS-starke Maschinen. Nicht nur die drei Monster-Trucks faszinierten bei der rund 90minütigen Show am Sonntag Jung und Alt. Rund 200 Besucher waren trotz üppiger Eintrittspreise und kalter Witterung gekommen um sich die Show mit Auto-, Motorrad, und Quad-Stunts sowie die Monster-Trucks anzusehen.

"Monster" ließen auf sich warten

Bis die lang ersehnten Trucks allerdings losfuhren mussten die Zuschauer warten. Sie waren der Höhepunkt der Show und kamen erst ganz zum Schluss dran. Dass die Stunt-Fahrer ihr Handwerk beherrschen, davon gaben sie auch vorher schon reichlich Zeugnis. Mit quietschenden und qualmenden Reifen rasten sie über den Parkplatz in der ehemaligen Kaserne.

Sie drehten Halbkreise, versuchten einen Stuntman vom Dach zu schleudern, fuhren durch eine Flammenwand und sprangen mit dem Motorrad über mehrere am Boden liegende Personen. Natürlich gehörte auch das Fahren auf zwei Rädern dazu, nicht nur auf dem Quad sondern auch mit dem Auto.

Dicke Luft

Da zeigte sich besonders, wie gut die Fahrer ihr Handwerk beherrschen. Beeindruckend anzuschauen war die ganze Show, für die Nase war sie allerdings weniger angenehm. Der Gestank nach verbranntem Gummi und Abgasen hing dicht über dem Platz.

Das störte vor allem die Erwachsenen, die vielen Kinder waren begeistert und applaudierten nach jedem Stunt. Besonders nachdem der vierjährige Joey seine Fahrten auf dem Quad absolviert hatte wollten viele Kinder auch solche Stunts zu Hause fahren.