Ein "Fest der Begegnung" in Ebern sollte deutsche und ausländische Menschen zusammenbringen. Doch arabische Teilnehmer hatten untereinander Probleme.
Ein übler Nachhall zum ansonsten so fröhlich-friedlichen "Fest der Begegnung" in Ebern, das verschiedene Jugend- und Musikgruppen zusammen mit dem Sport- und Kulturverein vor zehn Tagen in und an der Frauengrundhalle veranstaltet haben: Wegen übler Beschimpfungen einer Syrerin ermittelt jetzt die Kriminalpolizei in Schweinfurt gegen Unbekannt.
Wie eine Sprecherin des Polizeipräsidiums auf Anfrage bestätigte, gebe es eine Geschädigte, die über soziale Medien von einer oder mehreren anonymen Personen beleidigt worden sei.
Nach Informationen unserer Redaktion handelt es sich dabei um eine junge Kurdin, die mit einer Gruppe aus Haßfurt bei dem Fest aufgetreten ist. Die Gruppe zeigte dabei eine Kurdenfahne, wie bei früheren Auftritten auch schon . Danach gingen bei der jungen Frau über Facebook auf Arabisch üble Beschimpfungen ein. Sogar von Morddrohungen ist die Rede, was von Polizeiseite aber nicht bestätigt wurde.
"Die Kollegen der Kripo haben aufgrund einer Anzeige vom Abend des 16. August die Ermittlungen aufgenommen", hieß es aus dem Polizeipräsidium. Ob sich eine Spur zu dem oder den Tätern, die im Umfeld von Asylbewerber-Unterkünften vermutet werden, finden lässt? "Das ist schwierig, denn die Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der sozialen Medien gestaltet sich schwierig. Besonders, wenn Server im Ausland im Spiel sind", so die Polizeisprecherin.
Nicht auszudenken was noch hätte passieren können, wenn z.B. noch Gäste aus dem Heiligen Land da gewesen wären.Manchmal fragt man sich scho, was sich die Veranstalter dabei denken.
FAZ vom 23.08.2016: "Der Multikulturalismus ist gescheitert. Ein Mythos der Ausländer- und Integrationspolitik aber lebt weiter." Bürgermeister sollten öfter FAZ lesen.
Ein Fest mit richtigem Zusammentreffen. Wann findet das nächste statt?
Tja, übel an der ganzen Sache ist, dass diese ethnischen Volksgruppierungen ihre Probleme, die sie mit- und untereinander haben, nun auch in dieses Land tragen, dass nun wirklich absolut nichts mit diesen starren Gesinnungen zu tun hat und nun Schauplatz dieser vielleicht eines Tages auch gewalttätigen Auseinandersetzungen werden kann..
Schade, dass man als Migrant sich nicht an die Spielregeln und Gesetze hierzulande hält, denn dies ist nicht der Boden für derartige ethnische Machtspiele... - weder für die extremen PKKler noch für die extremen Erdogan-Jünger - hierzulande hat so etwas nichts zu suchen..
Und wenn die Kurden ohne Hintergedanken ihr Kurdenfähnlein mal schwenken, na und,Türken schwenken oft genug ihren Halbmond, und wir schwenken unser Frankenfähnchen ja auch und hauen uns deswegen nicht gleich mit den Bajuwaren die Köpfe ein.. Es muß doch eine gewisse Akzeptanz machbar sein!