An der B279 bei Ebern  sind  zwei Autos zusammengestoßen. Die drei Insassen  blieben unverletzt. Binnen weniger Wochen war dies bereits der dritte Unfall an gleicher Stelle.
                           
          
           
   
          Einmal mehr hat es an der Verteilerspange in Ebern gekracht. Am Mittwoch gegen 13 Uhr kam es   an der Abzweigung zur Bundesstraße 279 zu einem Verkehrsunfall, bei dem zum Glück nur Blechschaden entstand.  
Ursache war, wie die Beamten der Polizeiinspektion Ebern vor Ort feststellten, eindeutig ein  Vorfahrtfehler. 
Eine 38-jährige Frau kam, laut Schilderung der Ordnungshüter,  von der B279 und wollte mit ihrem VW Polo in die Staatsstraße 2278 einbiegen, die von Ebern nach Haßfurt führt. An der Einmündung  übersah sie einen vorfahrtsberechtigten Mercedes Kombi, der in Richtung Ebern fuhr. Mit einiger Wucht stießen die Fahrzeuge zusammen. Die Unfallverursacherin und die 60-jährige Fahrerin des Mercedes sowie ihre auf dem Beifahrersitz sitzende Mutter kamen mit dem Schreck davon. Alle drei blieben   bei dem Aufprall unverletzt. 
Die beiden  Autos  jedoch wurden jeweils im Frontbereich so stark demoliert, dass nach Einschätzung der Beamten von zweifachem Totalschaden ausgegangen werden muss. 
  
   Glimpflicher Ausgang Es  handelte es sich um Fahrzeuge  älteren Fabrikats, so dass der Gesamtschaden nach ersten Schätzungen nur etwa  4000 Euro beträgt. Der Polo und der Mercedes mussten an den Haken genommen und abgeschleppt  werden. 
Außerdem waren Hilfskräfte erforderlich, um die  Fahrbahn von auslaufenden Flüssigkeiten zu reinigen.
 Die Unfälle auf der Verteilerspange häufen sich: Mitte September waren am selben Schauplatz bei einem nahezu  identischen Unfall drei Personen verletzt worden. Damals hatte eine Lupo-Fahrerin einen Passat übersehen.  Totalschaden  baute Ende September ein 18-Jähriger, der ebenfalls beinahe an gleicher Stelle bei Aquaplaning zu schnell unterwegs war. Er selbst blieb bei seiner Schleuderfahrt unverletzt.