Kirche soll bis Ende August fertig sein

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Von allen Seiten ist die Kirche von Ermershausen eingerüstet, um ihr ein neues Gesicht zu geben. Foto: Gerhard Schmidt
Von allen Seiten ist die Kirche von Ermershausen eingerüstet, um ihr ein neues Gesicht zu geben.  Foto: Gerhard Schmidt
Von allen Seiten ist die Kirche von Ermershausen eingerüstet, um ihr ein neues Gesicht zu geben. Foto: Schmidt
Von allen Seiten ist die Kirche von Ermershausen eingerüstet, um ihr ein neues Gesicht zu geben.  Foto: Schmidt
 
Bei der Renovierung in den achtziger Jahren kamen wieder die Umrisse der Gresselgrunder Kirchentür zum Vorschein. Foto: Schmidt
Bei der Renovierung in den achtziger Jahren kamen wieder die Umrisse der Gresselgrunder Kirchentür zum Vorschein.  Foto: Schmidt
 
Von allen Seiten ist die Kirche von Ermershausen eingerüstet, um ihr ein neues Gesicht zu geben. Foto: Gerhard Schmidt
Von allen Seiten ist die Kirche von Ermershausen eingerüstet, um ihr ein neues Gesicht zu geben.  Foto: Gerhard Schmidt
 

Die Gerüste am Gotteshaus in Ermershausen sollen nur kurze Zeit stehen. Die Neugestaltung geht ihrem Ende entgegen.

Es ist schon 25 Jahre her, dass die Kirche von Ermershausen einer Außenrenovierung unterzogen wurde. Nun steht erneut ein Gerüst, um dem 1944/45 erbauten Gotteshaus ein neues Gesicht zu geben. Als man an das Werk ging, stellte sich heraus, dass sich der Kirchturm in einem schlechteren Zustand als erwartet befand. Als Ende der 80er-Jahre die Renovierung durchgeführt wurde, kam auch die Kirchturmspitze herunter und wurde erneuert. Damals wurde auf der Nordseite der Putz abgeschlagen und nach langer Zeit kamen die Umrisse der Gresselgrunder Kirchentür zum Vorschein.

Gresselgrund gehörte früher zur Kirchengemeinde Ermershausen und hatte ihren gesonderten Eingang. Erst durch eine besondere Begebenheit spalteten sich die Gresselgrunder von ihrer Mutterkirche ab. Nach Erzählungen soll ein Paar aus Gresselgrund in Ermershausen geheiratet und anschließend geböllert haben.
Dies erregte den Jäger Schindwolf, der in Nähe der Kirche wohnte, so sehr, dass die gesamte Hochzeitgesellschaft seine körperliche Stärke spüren ließ.

Kosten bei 120 000 Euro

Beim Pfarrhausneubau 1978 kam bei der Verlegung der Wasserleitung auch der Gresselgrunder Friedhof zum Vorschein, der nördlich der Kirche lag. Die derzeitige Sanierung wurde mit rund 120 000 Euro veranschlagt. Pfarrer Stephan Aupperle zeigt sich dankbar, dass Einiges in Eigenleistung erbracht wurde und so die Finanzierung abgesichert ist. Ende des Monats soll die Sanierung abgeschlossen sein und das Prunkstück der Kirchengemeinde im neuen Glanz erstrahlen.