Hier ist Platz für 36 Kinder

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Im Baugebiet Osterfeld II in Haßfurt baut die Stadt Haßfurt eine neue Kinderkrippe. Foto: Ulrike Langer
Im Baugebiet Osterfeld II in Haßfurt baut die Stadt Haßfurt eine neue Kinderkrippe. Foto: Ulrike Langer
Beim ersten Spatenstich (von links) Markus Schneider (Firma Köhler Lisberg, Rohbau), Petra Mühlfeld, die künftige Leiterin der Kinderkrippe, Dietmar Schorr (Bauamt Stadt Haßfurt), Stephan Schneider (Geschäftsleitung Stadt Haßfurt), Bürgermeister Günther Werner, Architekt Peter Giessegi und Rainer Kitzinger (Statik). Foto: Ulrike Langer
Beim ersten Spatenstich (von links) Markus Schneider (Firma Köhler Lisberg, Rohbau), Petra Mühlfeld, die künftige Leiterin der Kinderkrippe, Dietmar Schorr (Bauamt Stadt Haßfurt), Stephan Schneider (Geschäftsleitung Stadt Haßfurt), Bürgermeister Günther Werner, Architekt Peter Giessegi und Rainer Kitzinger (Statik). Foto: Ulrike Langer
 

Mit einer neuen Krippe im Baugebiet Osterfeld II will die Stadt Haßfurt Familienfreundlichkeit demonstrieren.

Für 1,5 Millionen Euro baut die Stadt Haßfurt im Baugebiet Osterfeld II eine neue Kinderkrippe mit 36 Plätzen für Kinder unter drei Jahren. Eröffnet werden soll die Einrichtung im Januar 2018.

"Die aktuellen Zahlen zeigen, dass der Bedarf gegeben ist", sagte Bürgermeister Günther Werner beim ersten Spatenstich. "Deshalb haben wir auch schon vor Jahren bei der Konzeption für dieses Baugebiet einen Bauplatz für ein städtisches Gebäude mit eingeplant." Die Verwaltung der Stadt Haßfurt und der Stadtrat hätten mit ihrer Entscheidung für den Neubau einer städtischen Kinderkrippe wieder deutlich unterstrichen, dass Haßfurt eine kinder- und familienfreundliche Stadt sei.


550 Quadratmeter groß

Mit dem Bau der Kinderkrippe werde man damit fortfahren, eine gute Grundlage für die Gegenwart und Zukunft von Haßfurt zu schaffen. Ein Schwerpunkt der Anstrengungen liege unverändert auf einer guten Betreuung und Bildung für die Kinder und Jugendlichen. "Uns liegt viel daran, dass Haßfurt ein familienfreundlicher Ort ist. Denn wenn junge Paare, wenn Familien hier ihre Zukunft sehen, dann hat auch unsere Stadt Zukunft", so der Bürgermeister. Dem Bau selbst wünschte er zügige Fortschritte, eine unfallfreie Zeit und ein gutes Gelingen.
"Nach einer relativ kurzen Planungsphase können wir nun das Bauwerk auf die Reise schicken", ergänzte der Architekt Peter Giessegi. Statt der geplanten eingruppigen Kinderkrippe entstehe nun auf 550 Quadratmetern eine Einrichtung mit drei Gruppen.


Platz für Veranstaltungen

Das Gebäude wird vom Geschwister-Scholl-Ring her erschlossen. Über einen Windfang gelangt man zur zentralen Garderobe, die mi dem Elternwartebereich und dem Mehrzweckbereich eine offene Einheit bildet. Um diese herum sind die Räume der Verwaltung, der Personalraum und die Küche gruppiert. Der Kinderwagenraum ist über eine Außentür erreichbar. Die große, multifunktionale Mitte des Gebäudes bietet neben einer flexiblen Nutzung im Krippenalltag auch die Möglichkeit für kleine Veranstaltungen und großflächige Spielaktivitäten. Vom Mehrzweckraum werden die einzelnen Gruppen erschlossen. Jeder Gruppe sind ein Gruppenraum, ein Ruheraum und ein Sanitärbereich zugeordnet. Im Außenbereich sind für jeden Gruppenraum überdachte Terrassen vorhanden. An den Terrassen sind außerdem Aufbewahrungsräume für Außenspielzeug und Gartengeräte vorgesehen.