450 Gäste tummelten sich auf Einladung der Landkreis-CSU auf dem Parkett der Sporthalle am Tuchanger in Zeil.
                           
          
           
   
          Zu ihrem Gesellschaftsball hatte die CSU im Landkreis in die festlich geschmückte Sporthalle am Tuchanger in Zeil eingeladen. "Schwarz ist Trumpf" galt auch hier bei den Ballbesuchern, unter denen viele bekannte Namen aus der Politik, der Wirtschaft und Kultur zu sehen waren.
Entgegen früherer Jahre hatte die Schirmherrschaft über die Veranstaltung aber nicht eine prominente Politikerin oder ein Politiker, sondern die Fränkische Weinkönigin Silena Werner aus Stammheim. In ihrem Gefolge war auch die Weinprinzessin des "Abt-Degen-Weintales" Elisabeth Goger aus Sand.
CSU-Kreisvorsitzender MdL Steffen Vogel freute sich, diesmal mit Selina Werner eine echte "Monarchin" willkommen heißen zu können. Im Landkreis sei inzwischen ja auch das Abt-Degen-Weintal mit seinen Weinen sehr bekannt und seit einigen Jahren habe man hier ebenfalls eine Weinprinzessin, die sich ganz bestimmt in nächster Zeit auch um die fränkische Krone bewerben werde.
Vogel gratulierte Staatssekretärin Dorothee Bär zu ihrer Wahl zur stellvertretenden CSU-Landesvorsitzenden. Sie war direkt von den Sondierungsgesprächen in Berlin gekommen und nach einem Abstecher in München in Zeil gelandet.
Der CSU-Ball war mit über 450 Teilnehmern wieder ausverkauft und die tanzbegeisterten Besucher kamen bei weitem nicht nur aus dem Landkreis Haßberge, sondern auch aus dem Bamberger und Schweinfurter Raum, wobei einzelne Ortsverbände wie der aus Gochsheim mit großen Gruppen vertreten sind.
Der 37. Gesellschaftsball, den der CSU-Kreisverband zusammen mit den CSU-Ortsverbänden Knetzgau und Zeil organisierte, begann traditionell mit dem Stehempfang, der es ermöglicht, mit den bekannten Politikern aus Bund, Land und dem Kreis ins Gespräch zu kommen. Dabei spielten die Sondierungsgespräche eine besondere Rolle, aber es kamen auch lokale Themen zur Sprache.
Dennoch stand die politische Diskussion doch mehr im Hintergrund, vielmehr wurde das Tanzbein geschwungen. Dabei sorgte die Tanz- und Showband "Picobello" für den richtigen Rhythmus und gute Stimmung. So ging es mit vielen Ohrwürmern "atemlos durch die Nacht" bis hin zum "Quando, quando" und mancher fragte sich dabei auch, ob dieses Quando auch nach dem Ende der Regierungsgespräche fragt.
Um Mitternacht wurden die Frauen überrascht, denn jede erhielt als "Dankeschön" eine rote Rose. Außerdem wurden zahlreiche Sachpreise verlost. Die Hauptpreise gewannen: Georg Stütz (eine Erlebnisreise im Wert von 500 Euro), Ayten Arnholdt, Wülflingen (Wellness-Wochenende für zwei Personen), Sonja Schmitt, Prappach (Fahrt für zwei Personen in den Bundestag nach Berlin), Marina Döll, Eltmann (Fahrt für zwei Personen in den Landtag nach München); Nicol Gröger, Gochsheim (Stereoanlage); Manfred Mahr, Sand (22-Zoll-Fernsehgerät); Brigitte Neumann, Neuschleichach (Ballonfahrt); Einkaufs-, Essens- und Reisegutscheine gingen außerdem noch an Annabell Helpling, Haßfurt; Christine Reinders, Haßfurt; Jürgen Kehrlein, Haßfurt; Felix Lutz, Ebensfeld; Andre Kampmann, Haßfurt, Eva-Maria Wagenhäuser, Hofheim und Bettina Hartmann, Igersheim.    
 
„Schwarz ist Trumpf“. Hat doch schon einen Hauch von Mafia.
Von der einen hört man aus Berlin nicht wirklich viel, der andere wüstet sich durch den Landkreis und der Vogel? Naja, er hat eine sympathische Ausstrahlung.
Als Beiwerk ein zwei Weinprinzessinen und schon bekommt die Veranstaltung eine jugendlich glamouröse Note.
Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und sage, der Einzige, der auf diesen Bild nicht von jemanden gekauft ist, ist der Junge Herr auf der linken Seite.
Der fränkischen Weinkönigin mundet offensichtlich Orangensaft besser als der fränkische Sauerampfer.
Da freut sich bestimmt der Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie (VBM), dass seine Großspende in Höhe von 650.000 Euro an die CSU so sinnvolle Verwendung erfährt. Wenn noch was übrig ist, dann bitte von dem Geld noch Frau Bär ein Ballkleid kaufen, das nicht wie üblich eine Nummer zu klein ist. Macht sich fürs Bild einfach besser.