Familiärer Streit führt zu Hubschrauber-Einsatz

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Der Rettungs-Helikopter mit dem Notarztteam war am Sonntagnachmittag nahe der Asylbewerber-Unterkunft gelandet. Foto: privat
Der Rettungs-Helikopter mit dem Notarztteam war am Sonntagnachmittag nahe der Asylbewerber-Unterkunft gelandet. Foto: privat

Eine Streiterei in einer Gemeinschaftsunterkunft der Regierung von Unterfranken in der einstigen Kaserne von Ebern führte zu Polizei- und Notarzteinsatz.

Große Aufregung herrschte am Sonntagnachmittag im einstigen Kasernen-Areal von Ebern, als gegen 14 Uhr ein Rettungshubschrauber einflog. Dazu fuhren Polizeistreifen und Sankas vor der Sammelunterkunft für Asylbewerber vor.

Ersten Informationen zufolge war es in dem Heim, das von der Regierung von Unterfranken betrieben wird, unter Verwandten zu Handgreiflichkeiten gekommen.

"Da wurde an den Haaren gezogen und einer hat einen Schlappen ins Gesicht bekommen", lautete die erste Auskunft aus dem Umfeld. "Alles halb so schlimm."


Warum der Helikopter?

Weswegen der Rettungshubschrauber aus Suhl angefordert worden war, blieb zunächst unklar.

"Die Kollegen sind noch draußen, ermitteln und befragen die Beteiligten. Es schaut aber nach einem Familienstreit aus", hieß es dazu von der Polizei