Einzug noch für 2015 geplant

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Der Vorsitzende des Diakonievereins Maroldsweisach, Pfarrer Wolfgang Scheidel, heißt zum Richtfest willkommen. Im Hintergrund die katholische Herz-Jesu-Kirche. Auf dem Dachstuhl wartet bereits Dieter Hepp, um seinen Richtspruch zu halten. Foto: Gerhardt Schmidt
Der Vorsitzende des Diakonievereins Maroldsweisach, Pfarrer Wolfgang Scheidel, heißt zum Richtfest willkommen. Im Hintergrund die katholische Herz-Jesu-Kirche. Auf dem Dachstuhl wartet bereits Dieter Hepp, um seinen Richtspruch zu halten.  Foto: Gerhardt Schmidt
Der Baum zum Richtfest am Therese-Stählin-Haus war fränkisch geschmückt und mit den traditionellen Schnupftüchern für die Handwerker versehen. Mit auf dem Bild stehen von links Renate Schubert-Eisenhardt, Pfarrer Wolfgang Scheidel, Pfarrer Richard Brütting, Erika Jünger, Pflegedienstleitung, Christine Deininger, Leitung Altenhilfe der Diakonie Haßberge und Walter Brünnler, Zweiter Vorsitzender des Diakonievereins. Foto: Gerhardt Schmidt
Der Baum zum Richtfest am Therese-Stählin-Haus war fränkisch geschmückt und mit den traditionellen Schnupftüchern für die Handwerker versehen. Mit auf dem Bild stehen von links Renate Schubert-Eisenhardt, Pfarrer Wolfgang Scheidel, Pfarrer Richard Brütting, Erika Jünger, Pflegedienstleitung, Christine Deininger, Leitung Altenhilfe der Diakonie Haßberge und Walter Brünnler, Zweiter Vorsitzender des Diakonievereins.  Foto: Gerhardt Schmidt
 

Die Erweiterung des Therese-Stählin-Hauses in Maroldsweisach liegt im Zeitplan. Und auch bei den Kosten sieht es so aus, dass die Diakonie mit den veranschlagten 350 000 Euro auskommt. Zum Richtfest fand ein Sommerfest statt.

Was lange währt, wird endlich gut. Dieses Sprichwort könnte auch auf die Erweiterung des Therese-Stählin-Hauses der Diakonie in Maroldsweisach angewendet werden. Am Mittwoch erfolgte der Richtspruch, bei dem Zimmerermeister Dieter Hepp aus Maroldsweisach Bauherr und Handwerkerschaft hochleben ließ. Beim Richtfest, an dem auch die Bewohner der Einrichtung teilnahmen, begrüßte der Erste Vorsitzende des Diakonievereins Maroldsweisach, Pfarrer Wolfgang Scheidel, seinen katholischen Amtskollegen Pfarrer Richard Brütting mit den Worten, "das ist auch dein Werk".

Fünf Monate Bauzeit

Architektin Renate Schubert-Eisenhardt erklärte, dass für den Anbau 350 000 Euro aufgewendet werden, um dort hauptsächlich demente Bewohner unterzubringen.
Auf einer Fläche von 120 Quadratmetern mit einem umbauten Raum von 624 Kubikmeter entstehen drei Doppelzimmer und die Vergrößerung eines Zimmers im Altbau. Es sind rund fünf Monate Bauzeit eingeplant. Den möglichen Einzug will man noch heuer vollziehen. Umbau und Anbau erfolgen im laufenden Betrieb. Dabei werden auch die Brandmeldeanlage teils umgebaut und die Rufanlage ergänzt.

Derzeit liegen die Kosten im Rahmen des Kostenvoranschlages. Unwägbarkeiten gibt es derzeit nur bei den Elektro- und elektronischen Arbeiten. Hier läuft die Ausschreibung noch, erklärte Schubert-Eisenhardt. Bauherr ist der Diakonieverein Maroldsweisach, der das Therese-Stählin-Haus an das Diakonische Werk Haßberge vermietet hat.

Mit einem kleinen Sommerfest für die Bewohner des Therese-Stählin-Hauses wurde das Richtfest beendet. gsch