Die Kirche bleibt die Mitte

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Von Korbwaren bis Weihnachtsdekoration war alles zu finden. Foto: Schmidt
Von Korbwaren bis Weihnachtsdekoration war alles zu finden. Foto: Schmidt
hristkind Lisa Müller-Gärtner und Bürgermeister Wolfram Thein hießen die vielen Gäste in Maroldsweisach willkommen. Foto: Schmidt
hristkind Lisa Müller-Gärtner und Bürgermeister Wolfram Thein hießen die vielen Gäste in Maroldsweisach willkommen. Foto: Schmidt
 
Weihnachtlich und gemütlich stellt sich der Weihnachtsmarkt in Maroldsweisach dar, wenn es düster wird. Foto: Schmidt
Weihnachtlich und gemütlich stellt sich der Weihnachtsmarkt in Maroldsweisach dar, wenn es düster wird. Foto: Schmidt
 
 
Der Nikolaus (Ralf Hartmann) und das Christkind (Lisa Müller-Gärtner) erfreuten die Kinder mit Geschenken. Foto: Schmidt
Der Nikolaus (Ralf Hartmann) und das Christkind (Lisa Müller-Gärtner) erfreuten die Kinder mit Geschenken. Foto: Schmidt
 
Der Posaunenchor Hafenpreppach eröffnete den Weihnachtsmarkt in Maroldsweisachmusikalisch. Foto: Schmidt
Der Posaunenchor Hafenpreppach eröffnete den Weihnachtsmarkt in Maroldsweisachmusikalisch. Foto: Schmidt
 
Überall weihnachtliche Stimmung an den Ständen. Foto: Schmidt
Überall weihnachtliche Stimmung an den Ständen. Foto: Schmidt
 
An zahlreichen Ständen konnten die Besucher des Weihnachtsmarktes auswählen. Foto: Schmidt
An zahlreichen Ständen konnten die Besucher des Weihnachtsmarktes auswählen. Foto: Schmidt
 
Die "Concordia" erfreute in der Kirche die Besucher mit ihrem weihnachtlichen Gesang. Foto: Schmidt
Die "Concordia" erfreute in der Kirche die Besucher mit ihrem weihnachtlichen Gesang. Foto: Schmidt
 

Der Verkauf fehlte nicht, doch der Bürgermeister und das Christkind (Lisa Müller-Gärtner) stellten in Maroldsweisach den Ursprung des Weihnachtsfests und den Gedanken der Nächstenliebe in den Blickpunkt.

Maroldsweisach - Mit einer Andacht in der evangelischen Kirche begann am Samstag der Weihnachtsmarkt in Maroldsweisach. Pfarrer Martin Popp-Posekardt bat in seiner Ansprache, trotz des Weihnachtsrummels den Mittelpunkt von Weihnachten nicht zu vergessen.
Rings um das Gotteshaus wurden die Stände aufgestellt, an denen von Weihnachtsbäumen bis hin Basteleien und Handwerkskunst alles zu finden war, was man ind er Adventszeit so brauchen kann. Für das leibliche Wohl hatten wieder zahlreiche Vereine aus dem Marktgemeindegebiet gesorgt. In der "Arche" bot die Kirchengemeinde Maroldsweisach Kaffee und Kuchen.
Der Bürgermeister Wolfram Thein (CSU) und das Christkind Lisa Müller-Gärtner aus Allertshausen eröffneten nach der Andacht den Weihnachtsmarkt. Thein erklärte, dass man bewusst den Weihnachtsmarkt erneut um die evangelische Kirche herum angesiedelt habe, um darauf hinzuweisen, dass der Mittelpunkt des Marktes und Weihnachtsfestes die Kirche sein soll.


Besinnliche Stunden

Gerade weil Weihnachten oft als zu kommerziell, hektisch und stressig angesehen wird, wolle man ein paar schöne, ruhige und besinnliche Stunden dort verbringen. Der alte Brauch, sich an Weihnachten gegenseitig zu beschenken, sollte beibehalten werden, weil ein Geschenk ein Zeichen von Zuwendung darstelle, sagte Thein.
Christkind Lisa erinnerte daran, bei diesem Überfluss an Angeboten auch an Arme und kranke Menschen zu denken. Sie forderte die Anwesenden auf, guten Willen zu zeigen, dem Herzensgefühl zu folgen, Menschlichkeit und Nachsicht zu üben, um das Licht des Friedens in die Welt zu tragen.
Der Nikolaus Ralf Hartmann kam auch heuer wieder mit einem Hundegespann. Sein Schlitten allerdings fuhr auf Rädern, denn von Schnee war an diesem Wochenende keine Spur zu sehen. Das Christkind nahm den Nikolaus mit, um die vielen Kinder zu beschenken. Musikalisch stimmten der Posaunenchor Hafenpreppach, der Gesangverein "Concordia" Maroldsweisach und die Weisachtaler Blasmusik Maroldsweisach in der Kirche auf das nahende Weihnachtsfest ein.