Über 300 Gläubige füllten die Wallfahrtskirche Maria Limbach, um mit dem aus Salzburg angereisten Alterzbischof Alois Kothgasser den Fatimatag abzuhalten.
Nach dem vor dem ausgesetzten Allerheiligsten vom Klerus vorgebeteten Rosenkranz konnte Diözesanleiter Vikar Christian Stadtmüller im Namen des Apostolates und auch von Wallfahrtspfarrer Ottmar Pottler den Gastprediger, die Priester und Gläubigen willkommen heißen.
In seiner Predigt erwähnte der ehemalige Primas Germaniae (ein Ehrentitel der Salzburger Erzbischöfe), wie beeindruckt er von seinen eigenen Besuchen im portugiesischen Wallfahrtsort Fatima ist. Menschen, die auf Knieen beteten und die Gnadenkapelle umrundeten, haben einen tiefen Eindruck bei ihm hinterlassen. Nicht weniger beeindruckend seien die Botschaften, die der Himmel 1916 durch den "lieben Engel" und 1917 durch die Muttergottes den drei Seherkindern offenbarte hat.
Botschaft bleibt aktuell
Bis heute sei die Botschaft von Fatima wichtig und aktuell: Durch das Gebet könnten die Menschen die Welt verändern. "Die Gebete von Fatima - und besonders der Rosenkranz - vermögen uns zu entschlossener Umkehr, zu treuer Erfüllung der Lebensweisungen Gottes und der persönlichen Pflichten, zum regelmäßigen Empfang der Sakramente und zu einer innigen Verehrung des Heiligsten Herzens Jesu und des Unbefleckten Herzens Mariens zu führen und durch Opfer - durch Hingabe - im täglichen Leben uns und die Welt zu erneuern!", sagte Alterzbischof Alois Kothgasser.
Nächste Fatimafeier in Dettelbach
Nach dem Pontifikalamt schloss sich die große Lichterprozession an, die weit um die Wallfahrtskirche durch Feld und Wiesen führte. Am Ende am Limbacher Wallfahrtsplatz angekommen, wurde dem Gast und den vielen Helfern gedankt und herzlich zur nächsten Fatimafeier nach Dettelbach eingeladen, wo am 13. August Weihbischof Matthias König aus Paderborn das Pontifikalamt zelebrieren wird. Gleichzeitig fand in Hessenthal (Landkreis Aschaffenburg) eine weitere Monatswallfahrt mit Weihbischof Thomas Maria Renz aus Rottenburg- Stuttgart statt.
Weitere Informationen dazu gibt es im Internet unter
www.fwa-wuerzburg.de und auf Facebook.
red