Egon Buchholtz bleibt Vorsitzender des VdK- Ortsverbands Untersteinach- Guttenberg. Bei der Hauptversammlung im Schützenheim wurde er für weitere zwei Jahre...
Egon Buchholtz bleibt Vorsitzender des VdK- Ortsverbands Untersteinach- Guttenberg. Bei der Hauptversammlung im Schützenheim wurde er für weitere zwei Jahre in seinem Amt bestätigt.
Buchholtz erinnerte an zahlreiche Termine auf Vereins- und Kreisebene und dankte allen Sammlern. "Ihr habt euch wacker geschlagen", lobte er. Die Mitglieder hätte insgesamt 1421 Euro gesammelt.
Kassierer Georg Vießmann beleuchtete die Finanzen. Die Mitglieder bezifferte er auf 252.
"Ihr steht immer Gewehr bei Fuß, wenn man Hilfe braucht", stellte Bürgermeister Volker Schmiechen (SPD) fest.
Auch stellvertretender Kreisvorsitzender Marc Benker würdigte den Einsatz aller Ehrenamtlichen. "Wir nehmen uns für die Mitglieder Zeit, helfen Kranken und Behinderten und kümmern uns heute nicht nur um die sogenannte Kriegsgeneration, sondern auch um Sozialschwache und Kinder", so Benker.
Der VdK-Kreisverband Kulmbach habe 8270 Mitglieder.
Über das Pflegestärkungsgesetz II informierte Chrstina Flauder. Bis zum Jahr 2030 würden rund 3,5 Millionen Menschen auf Pflege angewiesen sein. Ab 2017 würden die bisherigen drei Pflegestufen durch fünf neue Pflegegrade ersetzt. Dadurch können rund 500 000 Menschen zusätzlich Leistungen erhalten.
Bei den anschließenden Neuwahlen wurde die komplette Vorstandsmannschaft bestätigt. Die Ergebnisse: Vorsitzender Egon Buchholtz, Stellvertreterin Edeltraud Friedrich, Schriftführer Gerd Geyer, Kassierer Georg Vießmann.
Als Frauenbeauftragte wurden Franziska Michalski und Edeltraud Friedrich (für Untersteinach) sowie Edeltraud Müller (für Guttenberg) wiedergewählt. Als Beiräte fungieren Heinz Burges, Volker Schmiechen, Edwin Friedrich, Christa Müller und Stefan Günther.
Für zehn Jahre Mitgliedschaft erhielt Thomas Rosenberger das Treueabzeichen in Silber.
Seit 25 Jahren halten Heinz Burges und Gerhard Degelmann dem VdK die Treue. Dafür bekamen beide das Treueabzeichen in Gold. Franziska Michalski ist seit 20 Jahren als Frauenbeauftragte in Untersteinach engagiert.
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Obgleich der VdK eine eigene Aktion "Weg mit den Barrieren !" ins Leben gerufen hat, interessierte sich der hiesige Ortsverband herzlich wenig für unser Engagement in Sachen barrierefreier Umbau des Untersteinacher Rathauses.
Immerhin sind sowohl Bürgermeister Volker Schmiechen als auch Gemeinderätin Christa Müller (beide SPD) im Beirat des Ortsverbands. Umso mehr verwundert es, daß hier nach dem Motto "Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen" gehandelt wurde.
Ich würde mir wünschen, daß sich der Ortsverband des VdK mehr in der Sache engagiert. Ansonsten muss man ihm leider jegliche Daseinsberechtigung absprechen. Denn ein Sozialverband, der sich nicht für soziale Belange stark macht, ist für behinderte Menschen keine Hilfe.
Hier der Link zu unserem Antrag Anfang des Jahres: https://www.facebook.com/media/set/?set=a.993722060717848.1073741828.982359411854113&type=3
Tobias Eichner
Bürgerinitiative untersteinach-transparent.de
Es ist schade, daß der VdK Untersteinach sich nicht aktiver in die DIskussion um das barrierefreie Rathaus Untersteinach eingeschaltet hat. Es kam nichts, kein Statement, keine Unterstützung.
Einen solchen "Sozialverband" braucht niemand !
Tobias Eichner
Bürgerinitiative untersteinach-transparent.de
… das „genossene Vertrauen“ auch WIRKLICH VERDIENT, sollte es endlich auch an der VdK-Kampagne „Weg mit den Barrieren!“ teilnehmen und sich für den barriere-freien Zugang des GESAMTEN Untersteinacher Rathauses (Sitzungssaal im 2. Stockwerk!) aktiv einsetzen:
„Die Sitzungen haben in einem der Allgemeinheit zugänglichen Raum stattzufinden.“
[Art. 52 IV der Bayerischen Gemeindeordnung „Öffentlichkeit“]
Siehe auch: http://www.vdk.de/deutschland/pages/70486/barrierefreiheit#galerie/image/0:
WEG MIT DEN BARRIEREN !
Barrierefreiheit ist ein Menschenrecht.
Mit der Unterzeichnung der UN-Behindertenrechtskonvention hat sich die Bundesrepublik 2009 verpflichtet, geeignete Maßnahmen für eine barrierefreie Gesellschaft zu treffen. Aber: Bestehende Vorgaben werden oftmals nicht umgesetzt.
Das muss sich ändern!
Mit der Kampagne „Weg mit den Barrieren!“ macht sich der Sozialverband VdK für eine barrierefreie Gesellschaft stark. Öffentliche Gebäude, Verkehrsmittel, Wohnungen sowie alle privaten Güter und Dienstleistungen müssen endlich so gestaltet werden, dass sie für alle zugänglich sind.
Landkarte der Barrieren
Herzstück der Kampagne ist die „Landkarte der Barrieren“. Mitmachen ist einfach: Wer eine Barriere entdeckt, trägt sie auf www.weg-mit-den-barrieren.de ein. Der VdK wird besonders ärgerliche Barrieren öffentlich machen und bei den Verantwortlichen nachhaken.
Es wird höchste Zeit für ein barrierefreies Deutschland!
Unterstützen Sie unsere Forderungen und melden Sie Barrieren! Alle Informationen zur Kampagne, die "Landkarte der Barrieren" und Möglichkeiten zum Mitmachen finden Sie unter www.weg-mit-den-barrieren.de.