Die beiden Meisterschaftsanwärter in der Bezirksklasse A marschieren weiter vorne weg.
Zum Auftakt in die Rückrunde fanden in den Bezirksklassen des Kreises Kronach lediglich elf Begegnungen der Herren in fünf Ligen statt. Im Einsatz waren allerdings in der Bezirksklasse A die beiden Titelanwärter. Dabei verbuchte der Spitzenreiter SG Neuses gegen den SV Fischbach einen deutlichen Heimsieg und der Verfolger ATSV Reichenbach behauptete sich beim TTC Wallenfels.
Bezirksklasse A
TTC Wallenfels - ATSV Reichenbach 6:9
Mit dem Gewinn von zwei Doppeln und zwei der ersten drei Einzel verschaffte sich Wallenfels eine überraschende 4:2-Führung. Nun meldete sich aber der Favorit eindrucksvoll zurück, verlor von den folgenden sechs Einzeln nur eine Partie und hatte damit den Schalter zum eigenen 7:5-Vorsprung umgelegt. Der TTC verkürzte zwar nochmals, doch dann waren die Gäste wieder am Zug und machten den Sack zu. TTC Wallenfels: Weiß (1,5), Köstner (1,5), Ströhla (1), Zeuß (0,5), Hader (1,5). ATSV Reichenbach: Müller (2), D. Greser (1,5), Löffler (2,5), Eichhorn (2), A. Greser (1).
SG Neuses - SV Fischbach 9:1 Das klare Ergebnis des Throninhabers gegen den Tabellen-Vorletzten täuscht, denn fünf Paarungen gewann er erst im Entscheidungssatz. Zudem wurde nur ein Treffen (Doppel) ohne Satzverlust abgeschlossen. Den Ehrenpunkt für Fischbach markierte Günter Meisel zum zwischenzeitlichen 6:1. Satzverhältnis: 28:15.
Bezirksklasse D
Sowohl Tabellenführer TV Marienroth II (9:0 gegen FC Pressig III) als auch der mit zwei Zählern Rückstand folgende SCR Steinbach I (9:0 gegen die eigene Zweite) trumpften auf. Ein über drei Stunden dauerndes Duell fand im nördlichen Landkreis statt:
ASV Kleintettau II - TSV Ebersdorf II 9:7
Im Treffen zweier Tabellennachbarn deutete alles auf einen Erfolg der Gäste hin, denn diese gingen mit 4:1 in Front. Selbst als der ASV mit vier Siegen in den folgenden sieben Auseinandersetzungen ein leichtes Übergewicht verzeichnete, betrug der Vorsprung von Ebersdorf noch zwei Zähler (7:5). Doch dann setzte Kleintettau zu einem energischen Schlussspurt an. Nach drei Siegen in Serie lag er erstmals vorne (8:7), und da er auch das Schlussdoppel noch gewann, stand Ebersdorf plötzlich mit leeren Händen da.