Eine etablierte Kontaktstelle und Begnungsstätte ist der "Teddybär", der Treff der Arbeiterwohlfahrt in der Kirchstraße. Das sagte Bernd Gärtner (Vorsitzend...
Eine etablierte Kontaktstelle und Begnungsstätte ist der "Teddybär", der Treff der Arbeiterwohlfahrt in der Kirchstraße. Das sagte Bernd Gärtner (Vorsitzender des Awo-Kreisverbandes Neustadt), als er dem Verwaltungssenat am Montag den Jahresbericht der Einrichtung präsentierte.
Geprägt war die Arbeit im "Teddybär" im vergangenen Jahr von der Arbeit mit den Flüchtlingen, die lange Zeit in der Frankenhalle untergebracht waren. Für sie wurde unter anderem auch eine extra "Kleiderkammer Flüchtlinge" eingerichtet, die bis zu 120 Besucher pro Woche hatte.
Hauptziel des Engagements der Arbeiterwohlfahrt ist aber weiterhin "die aktive Beteiligung älterer Menschen und Senioren", wie Gärtner berichtete. Information, Begegnung und Kommunikation seien die wichtigsten Faktoren, um die ältere Generation aus den eigenen vier Wänden in den Awo-Treff zu locken.
Und dies scheint zu gelingen: Rund 470 Besucher hat der "Teddybär" im Monat, wobei die Gruppe der 75- bis 85-Jährigen den größten Teil ausmacht. Um den Aufenthalt im Treff noch angenehmer zu machen, hat die Awo im vergangenen Jahr unter anderem das Seniorencafé sowie die Toilettenanlage grundlegend saniert.
Oberbürgermeister Frank Rebhan (SPD) berichtete, dass gerade in der heutigen Zeit das Engagement der Arbeiterwohlfahrt "wichtiger denn je" sei. Gerade bei der Flüchtlingsproblematik werde die Arbeit gewiss nicht weniger werden, prophezeite der OB.
bk