Steigende Schülerzahlen sorgen für beste Berufsaussichten

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Die künftigen Lehrer übernehmen erst im zweiten Jahr ihrer praktischen Ausbildung eine eigene Klasse. Foto: Pauline Lindner
Die künftigen Lehrer übernehmen erst im zweiten Jahr ihrer praktischen Ausbildung eine eigene Klasse. Foto: Pauline Lindner

Schulamtsdirektorin Ursula Stach begrüßte 50 Lehramtsanwärter in den Räumen der Mittelschule Baiersdorf. Die jungen Frauen und Männer haben ein Studium der ...

Schulamtsdirektorin Ursula Stach begrüßte 50 Lehramtsanwärter in den Räumen der Mittelschule Baiersdorf. Die jungen Frauen und Männer haben ein Studium der Pädagogik absolviert und werden nun in den kommenden zwei Jahren als Beamte auf Widerruf in die Praxis ihres künftigen Lehrerberufs eingeführt.
16 von ihnen werden an Grundschulen im Landkreis Erlangen-Höchstadt eingesetzt; sechs an den Mittelschulen, wo ebenfalls drei Fachlehreranwärter ihre erste Einsatzstelle haben.
"Die Berufsaussichten sind gut", betonte die Schulamtsleiterin. Das sei nicht zuletzt der Tatsche geschuldet, dass seit 2011 und 2012, den Jahren mit den niedrigsten Schülerständen in Bayern, deren Zahl kontinuierlich ansteigt. Hinzu kommen noch die schulpflichtigen Flüchtlingskinder.
Im ersten Jahr ihrer praktischen Ausbildung unterrichten die Lehramtsanwärter nur in ihrem Kernfach; im zweiten Jahr übernehmen sie selbstständig eine Klasse. Neben der Tätigkeit in den Klassen haben sie regelmäßige Seminartage, um das Rüstzeug für den Lehrerberuf zu erwerben und ihre Erfahrungen im Schulalltag hinterfragen zu können.