Barrierefreiheit ist schon seit Jahren ein wichtiges Thema. An der Dreiberg-Schule in Knetzgau ist die Barrierefreiheit nach der Generalsanierung der Schule...
Barrierefreiheit ist schon seit Jahren ein wichtiges Thema. An der Dreiberg-Schule in Knetzgau ist die Barrierefreiheit nach der Generalsanierung der Schule vollständig erreicht. Dafür erhielt die Schule das vom bayerischen Staatsministerium für Arbeit, Soziales, Familie und Integration ausgelobte Signet "Bayern barrierefrei - Wir sind dabei!"
Rektorin Antje Schorn hatte von der Aktion erfahren und die Dreiberg-Schule in Knetzgau hat sich dafür beworben. Ziel von Ministerpräsident Horst Seehofer ist es, dass Bayern bis 2023 im gesamten öffentlichen Raum und im gesamten öffentlichen Personennahverkehr barrierefrei sein soll. Das Signet "Bayern barrierefrei - Wir sind dabei", das die Schule in Knetzgau in dreifacher Ausfertigung für drei Eingänge erhielt, ist Teil der Informationskampagne der bayerischen Staatsregierung, um möglichst viele Menschen in Bayern für den Abbau von Barrieren zu gewinnen. "Das Signet ist kein Prüfzeichen oder Qualitätssiegel, sondern eine Selbstverpflichtung", erklärt Rektorin Antje Schorn. Es steht nicht unbedingt für vollständige Barrierefreiheit, sondern dafür, dass man sich dafür engagiert.
An der Dreiberg-Schule wurde für die Barrierefreiheit das Gelände im Außenbereich angehoben. Ferner wurde im Schulhaus ein Aufzug eingebaut. In der Aula sowie in den Räumen der Mittagsbetreuung sind von außen kaum sichtbare Rampen integriert. "Jeder Raum der Schule ist barrierefrei zugänglich", erklärt die Rektorin.
Die Bedeutung des Abbaus von Barrieren ist für Knetzgaus Bürgermeister Stefan Paulus (SPD, CWG) wichtig. Die Gemeinde habe gerne in die Barrierefreiheit der Schule investiert. Dadurch werde die Kooperation mit dem benachbarten Seniorenzentrum erleichtert. Stefan Paulus versicherte, dass die Gemeinde Knetzgau weitere Investitionen tätigt, um den Gemeindebereich für die Zukunft weiter barrierefrei zu gestalten.
cr