SG-Frauen bleiben in der Landesliga

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Christine Gahn
Christine Gahn

Nachdem sich der Bayerische Handball-Verband (BHV) dem Beschluss des Bundesrats des Deutschen Handball-Bundes (DHB) angeschlossen hat, ist nun auch der Spielbetrieb der Handballer in Bayern offiziell ...

Nachdem sich der Bayerische Handball-Verband (BHV) dem Beschluss des Bundesrats des Deutschen Handball-Bundes (DHB) angeschlossen hat, ist nun auch der Spielbetrieb der Handballer in Bayern offiziell beendet. Die Abschlusstabellen werden analog zur Bundesliga oder 2. Liga anhand der Quotientenregelung berechnet (erzielte Pluspunkte geteilt durch die Anzahl der absolvierten Spiele). Die demnach auf einem Aufstiegsplatz liegenden Mannschaften steigen auf. Regelabsteiger wird es keine geben, es sei denn, ein Verein hatte sein Team bereits zurückgezogen oder steigt nun freiwillig ab.

Beim Frauen-Landesligisten SG Kunstadt-Weidhausen, zurzeit auf einem Abstiegsplatz stehend, sagt der Vorsitzende Volker Reichel "Dankeschön". "Wir hätten die Liga gerne sportlich gehalten, doch mit der Entscheidung des BHV können wir leben." Ein freiwilliger Rückzug komme für die SG nicht in Betracht. "Wir wollen auch in der kommenden Saison in der Landesliga Nord antreten", sagt Reichel.

Dann droht den SG-Frauen eine lange Saison, wenn alle Vereine in der Liga bleiben und vier Aufsteiger dazukommen. Wenn Landesliga-Meister ESV Regensburg II nach oben geht, würde die Liga mit 17 Teams in die Saison gehen.

Trainerin Christine Gahn hört auf

Die SG startet mit einem neuen Trainer, denn Christine Gahn wird nicht mehr das Frauenteam, das sie seit Januar 2018 betreut hatte, coachen. "Sie hört aus persönlichen Gründen auf und wird in der nächsten Saison unsere männliche C-Jugend trainieren", sagt Reichel, der zurzeit Gespräche mit Kandidaten aus der Region führt. us