Neustadt — "Wo brennt's?" So forderte Oberbürgermeister Frank Rebhan (SPD) seine Bürger aus dem Stadtteil Wildenheid bei der Bürgerversammlung auf, Fragen und Anregungen zu bringen...
Neustadt — "Wo brennt's?" So forderte Oberbürgermeister Frank Rebhan (SPD) seine Bürger aus dem Stadtteil Wildenheid bei der Bürgerversammlung auf, Fragen und Anregungen zu bringen. Es gab aus den Reihen der Besucher kein "Strohfeuer". Am Waldfriedensee scheint die Welt in Ordnung zu sein.
Mark Holland sprach den Zustand des alten Schuttplatzes Richtung Bettelhecken an, dessen Erdreich verseucht sein soll. "Wird er abgetragen?", fragte er. Der Leiter der Bauverwaltung Frank Röser sagte, dass derzeit ein Förderantrag gestellt ist, um die Sanierung zu bewerkstelligen. Geklärt sei noch nichts. Frank Rebhan: "Wir befürchten Schlimmes."
Auf die Frage von Walter Götz, wie es um die Sanierung der Seestraße stehe, kam die Antwort des Stadtoberhauptes, dass dies eine der nächsten großen Baumaßnahmen sei, dem jedoch noch ein Stadtratsbeschluss vorangehen muss.
Nochmals Seestraße: Fritz Wohlfahrt bemängelte das Parkverhalten eines Lkw, der den Durchgangsverkehr behindere. Rebhan bezweifelte dies, will aber die restliche Straßenfläche nochmals nachmessen lassen. Wolfgang Schmidtlein meinte: "In der Hönbacher Straße wird mit Karacho gefahren". Er bat in der "Rennstrecke" um entsprechende Maßnahmen. Rebhan: "Wir werden es anschauen."
Schandfleck Hönbacher Straße Schriftlich eingegangen bei der Stadtverwaltung sind ebenfalls Anregungen. So informierte Rebhan (ohne Namen zu nennen) über ein Schreiben eines Bürgers, der die Engstelle in der Hönbacher Straße als Schandfleck bezeichnete. Es geht um die leidigen Keller, die schon zum Thema gemacht wurden. Rebhan: "In der 46. Kalenderwoche werden die Keller abgebrochen und die Öffnungen zugemauert.
Dazu ist eine Vollsperrung der Straße für zwei Wochen erforderlich.
NEC als Marketingvorteil Bei den neun Friedhöfen der Stadt laufen die Kosten davon. Es besteht eine Unterdeckung von 85 Prozent. Deshalb werde sich der Stadtrat mit der Gesamtsituation demnächst beschäftigen.
"Wer trägt die Kosten für die Neubeschilderung auf "NEC" der zahlreichen städtischen Fahrzeuge?" "Ich als Oberbürgermeister habe das veranlasst, denn dies bringt einen wesentlichen Marketingvorteil und Werbeeffekt für Neustadt", sagte Rebhan. Auch hätten 80 Prozent der jungen Bürger den Wunsch nach dem NEC-Kennzeichen. Der Leiter der Bauverwaltung ließ eingangs nochmals die Baumaßnahmen Revue passieren. Insbesondere ist im Stadtteil Wildenheid die Gehrenstraße mit 750 Meter und einem Kostenaufwand von 76 000 Euro saniert worden.
Im übrigen Bereich der Stadt wurde unter anderem die Fahrbahn Rüttmannsdorf-Weimersdorf, die Straße von Kemmaten zur CO 11, der Rest der Walter-Flex-Straße und die Stormstraße saniert.
Zusätzlich soll in der kommenden Woche die Eisfelder Straße mit einem neuen Belag versehen werden, was eine Vollsperrung nach sich zieht. In die Kläranlage wurden 900 000 Euro investiert, um unter anderen die elektronische Steuerung zu erneuern. Der Foyerbereich der Mittelschule "Am Moos" wurde neu gestaltet.
dav