In Rothenkirchen gibt es neben den Büttenabenden für Erwachsene auch wieder zwei Kinderbütten am 17. und 24. Februar. Bei den jungen Narren liegt das Talent oft in der Familie.
Die Ruotnkernge Fousanocht läuft in den Vorbereitungen auf Hochtouren. Drei Büttenabende und zwei Kinderbütten werden wieder ein Feuerwerk an Frohsinn und Fröhlichkeit präsentieren. Showtänze, Büttenreden, Parodien, Sketche und Theaterstücke sowie Gardetänze versprechen ein buntes Spektakel an drei großen Büttenabenden und zwei Kinderbütten. Zur Kinderbütt lädt die Faschingsgesellschaft Rothenkirchen am Sonntag, 17. Februar, und am Sonntag, 24. Februar, ein. Beginn jeweils um 14 Uhr in der Schulturnhalle Rothenkirchen.
Wie bei den erwachsenen Narren, gibt es auch beim Nachwuchs schon leidenschaftlich mit der Bütt verbundene kleine Narren, die ins Narrenschiff einsteigen. Meist sind sie schon von Eltern und Großeltern mit dem Narrenvirus infiziert. So stehen manchmal Eltern und Kinder zusammen auf der Narrenbühne.
Wir haben drei Kinder besucht, die den Namen Scherbel tragen aber trotzdem aus zwei Familien stammen, die nicht miteinander verwandt sind. Die Kinderbütt wird mitgestaltet durch Max (8 Jahre), Julian (9 Jahre) und Nina Scherbel (6 Jahre). Dieses Trio ist trotz seines jungen Alters schon büttenerfahren. Alle drei Kinder haben mit drei Jahren in der Tanzgruppe begonnen und bis 2018 auch immer mitgetanzt und somit schon reichlich Bekanntschaft mit großem Publikum gemacht.
Nina tanzt diesmal auch noch in der kleinen Garde mit. Büttenauftritte hatten sie 2016 mit Vater und Sohn (auch schon in der Erwachsenenbütt), 2017 als Bademeister und 2018 als Schlümpfe. Das Auftrittsthema 2019 wird noch nicht verraten, es wird aber einen bekannten Klassiker geben, verrät Susanne Scherbel. Aber auch alle anderen Kinder der Kinderbütt sind mit viel Ehrgeiz dabei und haben Spaß, andere zum Lachen zu bringen. Sie bringen dabei auch eigene Ideen und Vorstellungen für Sketche mit ein und helfen beim Basteln und Anfertigen von Requisiten, unter Anleitung der beiden Mütter Susanne und Cindy Scherbel, fleißig mit.
Auch die Oma von Max, Elisabeth Ruß, gestaltet Kostüme und Requisiten mit. Sie hat im vergangenen Jahr zum Beispiel die kunstvolle Torte der Schlümpfe oder die Schlumpfbeeren gefertigt. Susanne, die Mutter von Max, ließ sich die Sketche einfallen und brachte sie zu Papier.
Cindy Scherbel ist die Mama von Julian und Nina und kreiert zusammen mit ihrem Mann Martin Scherbel und Susanne Scherbel (die Namensgleichheit der beiden Familien Scherbel ist reiner Zufall, sie sind nicht miteinander verwandt) die Kulissen und das Bühnenbild. Beide Mütter studieren wochenlang die Sketche mit den Kindern für die Kinderbütt ein. Witz und Humor sind dabei gleichermaßen erheiternd wie die einstudierten Sketche und Gestik und Mimik der jungen Narren.
Es ergeht herzliche Einladung zu den beiden Kinderbütten am Sonntag, 17. Februar, und Sonntag, 24. Februar, jeweils um 14 Uhr in der Schulturnhalle Rothenkirchen.