Kattja Bärtl hat in der Senioren-Bürgerversammlung in der "Ockermühle" angeregt, auf der Kreisstraße in Wirsberg eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 30 Stundenkilometern festzusetzen. Inge Oertel sp...
Kattja Bärtl hat in der Senioren-Bürgerversammlung in der "Ockermühle" angeregt, auf der Kreisstraße in Wirsberg eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 30 Stundenkilometern festzusetzen. Inge Oertel sprach die zunehmende Verlandung der Koser und Schorgast an. Das waren aber auch schon die einzigen "Aufreger" in der Diskussion.
Bürgermeister Hermann Anselstetter (SPD) hatte eingangs betont, dass in Wirsberg eine generationenfreundliche Gemeindepolitik betrieben werde. Der Markt Wirsberg sei hier auf einem guten Weg, die vielen Initiativen und Investitionen sprächen eine deutliche Sprache.
Ein zentrales Anliegen sei die Barrierefreiheit, die Umsetzung sei angesichts der Berg- und Tallagen eine besondere Herausforderung. Die Gemeinde habe Gehsteige abgesenkt, Rampen angelegt, im Rathaus einen Treppenlift eingebaut und das Diakoniebüro in das Erdgeschoss des Alten Rathauses verlegt. Auch das neue Bürgerzentrum werde einen barrierefreien Zugang und einen Personenaufzug erhalten. Dass hierbei auch ein stufenloser Aufgang zum Kirchenvorplatz und eine rollstuhlgerechte Rampe zur Eingangstür der Johanniskirche ermöglicht würden, stellte Bürgermeister Anselstetter besonders heraus.
Daneben sei noch "ein Paket" rund um den rollstuhlgerechten Spazierweg am Schorgastufer geplant samt Neubau eines Behinderten-WCs am Festplatz.
Kreisbäuerin Beate Opel ging noch auf die Probleme der Landwirtschaft ein. VdK-Kreisvorsitzender Klaus Nenninger zollte dem Markt ein dickes Lob für die zahlreichen Maßnahmen zur Barrierefreiheit. Rei.