Ludwigschorgaster Mitte weiter aufgewertet

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Von der Pergola am Endelsbach aus betrachteten (von links) Bürgermeisterin Doris Leithner-Bisani, Christian Bräutigam von der Firma Richter, Andreas Weiß vom Büro der Garten- und Landschaftsarchitektin Marion Schlichtiger sowie Wolfgang Konrad vom Bauhof das gelungene Werk. Foto: Klaus-Peter Wulf
Von der Pergola am Endelsbach aus betrachteten (von links) Bürgermeisterin Doris Leithner-Bisani, Christian Bräutigam von der Firma Richter, Andreas Weiß vom Büro der Garten- und Landschaftsarchitektin Marion Schlichtiger sowie Wolfgang Konrad vom Bauhof das gelungene Werk. Foto: Klaus-Peter Wulf

Durch den Abriss eines zuletzt unbewohnten Gebäudes und die Neugestaltung des Areals erfährt die Ludwigschorgaster Ortsmitte eine weitere Aufwertung. "Der Blick öffnet sich in den Bereich am Endelsbac...

Durch den Abriss eines zuletzt unbewohnten Gebäudes und die Neugestaltung des Areals erfährt die Ludwigschorgaster Ortsmitte eine weitere Aufwertung. "Der Blick öffnet sich in den Bereich am Endelsbach, die Fläche wird zu einem neuen Aufenthaltsraum sowie zu einer Begegnungsstätte für Jung und Alt", sagte Bürgermeisterin Doris Leithner-Bisani bei der Fertigstellung des Projekts.

Mit dabei war Andreas Weiß vom Büro der Garten- und Landschaftsarchitektin Marion Schlichtiger aus Wunsiedel. Die Arbeiten erledigte die Gartenbaufirma Richter aus Glashütten, für die Christian Bräutigam gekommen war.

Aus statischen Gründen mussten Leither-Bisani zufolge zahlreiche Stützmauern errichtet und manch andere Schwierigkeiten gemeistert werden. "Die Pergola wird Schatten spenden, wenn sie bewachsen ist."

Neben Rosen wurden auch Kräuter und ein Apfelbaum gepflanzt. Klettergerüste verdecken und verschönern die Betonmauern. Laut Bürgermeisterin sind nun noch kleinere Restarbeiten notwendig. Auch Sonnenliegen würden noch aufgestellt.

Das Projekt wurde mit Geldern der Förderoffensive Nordostbayern bezuschusst. Die Gesamtkosten bezifferte Doris Leithner-Bisani auf 274 874 Euro. An staatlicher Zuwendung würden 240 326 Euro fließen. Mehrkosten von rund 14 000 Euro seien vor allem auf die enormen statische Anforderungen zurückzuführen.

Ein großes Dankeschön richtete Leithner-Bisani an das Amt für Ländliche Entwicklung mit seinem Leiter Lothar Winkler für die Durchführung des Förderverfahrens. Ihr Lob galt auch den Mitarbeitern der Verwaltungsgemeinschaft Untersteinach sowie Wolfgang Konrad vom Bauhof. kpw