Witziges beim Frauenfasching

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Mit fröhlichen Liedern sorgte der Faschingschor der evangelischen Frauenhilfe beim närrischen Nachmittag für Stimmung. Alleinunterhalter Bernhard Willsch begleitete die Damen mit dem Akkordeon.
Mit fröhlichen Liedern sorgte der Faschingschor der evangelischen Frauenhilfe beim närrischen Nachmittag für Stimmung. Alleinunterhalter Bernhard Willsch begleitete die Damen mit dem Akkordeon.
Bernd Kleinert

Prima Stimmung herrschte beim Frauenfasching der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde. Unter dem Motto „Lachen ist die beste Medizin“ erwies ein bunt kostümiertes Narrenvolk, darunter auch einige...

Prima Stimmung herrschte beim Frauenfasching der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde. Unter dem Motto „Lachen ist die beste Medizin“ erwies ein bunt kostümiertes Narrenvolk, darunter auch einige Männer, im katholischen Jugendheim „Villa“ in Altenkunstadt Prinz Karneval die Ehre.

Das Leitungsteam der Evangelischen Frauenhilfe hatte ein vergnügliches Programm mit köstlichen Sketchen auf die Beine gestellt, das knapp drei Stunden lang die Lachmuskeln strapazierte.

Mit dem flotten Liedchen „Dort droben auf dem Berge“ eröffnete der Faschings-Chor den bunten Reigen. Das Publikum lauschte dem Gedicht „Seid ihr bereit für die fünfte Jahreszeit “, in dem der Fasching als reinster Segen gepriesen wird.

Bei einem „Bayer-Frühstück“ lernten die Närrinnen und Narren Wilhelm und Liane kennen. Ein extrem gesundheitsbewusstes Ehepaar. Fleisch lehnen sie ab, denn das sei verseucht, und mit Fisch sei es nicht viel anders. Aber Wilhelm hat Geburtstag, was soll man denn da servieren? Die beiden überlegen lange, doch eines wissen sie: Aroma-Chips und Multi-Vitamin-Tabletten kommen auf jeden Fall auf den Tisch.

Die Besucher machen ferner Bekanntschaft mit Frau Müller, die am Theater tätig ist. Ihre Hauptaufgabe dort ist die Rollenverteilung. Eine Aufgabe, der sie aber nicht auf der Bühne nachkommt, sondern in den Toiletten, denn was sie verteilt, sind Klopapierrollen.

Alleinunterhalter Bernhard Willsch sorgte mit seinem Akkordeon dafür, dass beim Frauenfasching auch die Musik nicht zu kurz kam. Mit ihm sangen die Besucher beliebte Volkslieder wie „Warum ist es am Rhein so schön?“ und „Ein Prosit der Gemütlichkeit“.

Für das leibliche Wohl gab es Kaffee, Faschingskrapfen und belegte Brötchen. bkl