Der Zweckverband Frankenwaldgruppe (FWG) modernisiert das Ortsnetz Reichenbach. Vom Übergabeschacht an der Kapelle bis zur Hauptstraße wird die Trinkwasserleitung erneuert. Am 24. März fand die Baueinweisung statt. Die Kapellenstraße wird während der gesamten Bauzeit vollständig gesperrt.
Im Zuge des Vollausbaus der Kreisstraße KC 24 durch das Landratsamt im Jahr 2022 wird die FWG auch die Sanierung der Trinkwasserleitungen angehen. Die FWG wird versuchen, die Bauarbeiten im Jahr 2021 in einem Bauabschnitt durchzuführen.
Mit Schreiben vom 17. September 2020 hatte die Regierung von Oberfranken mitgeteilt, dass die Antragsunterlagen für die Platzgestaltung Kirchstraße 4 und Brunnenstraße vorliegen. Für die beiden Maßnahmen konnten aber im vergangenen Jahr keine Fördermittel bereitgestellt werden. Da die Gemeinde in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt die Neugestaltung der Ortsdurchfahrt plant, wird die Umsetzung Abriss Hauptstraße/Platzgestaltung Brunnenstraße als zielführend gesehen. Mit Schreiben vom 23. Oktober 2020 wurde die Zustimmung zum vorzeitigen Beginn der Maßnahme erteilt. Diese kann unter bestimmten Voraussetzungen im Programmjahr 2021 bei der Förderung berücksichtigt werden. Die Ausschreibung für die Abrissarbeiten ist fast fertiggestellt. Für die Kirchstraße müssen die Planungen überarbeitet werden.
Bauvorhaben gebilligt
Grünes Licht gab es für den Bauantrag von Nicole und Martin Lohmüller auf Neubau eines Einfamilienwohnhauses in der Schulstraße 25. Den beantragten Befreiungen vom Bebauungsplan „Birkig“ im Bezug auf die Dachform, Ziegelfarbe, Dachneigung und Baugrenze wurde zugestimmt. Als Angelegenheit der laufenden Verwaltung war bereits der Bauantrag von Michael Hoderlein auf Dachgeschossausbau in der Körnergasse 15 mit dem gemeindlichen Einvernehmen an das Landratsamt weitergeleitet worden.
Anfragen aus dem Gremium
Peter Dressel (BLR) regte an, beim Karussell des Freizeit- und Bewegungsparks Hackschnitzel oder einen Untergrund aufzubringen. Der Außenraum sei hier sehr matschig. Des Weiteren fragte er an, ob der Wasserbereich noch mit einem Schutzzaun für Kinder versehen werde. Dies verneinte die Bürgermeisterin. Der Park sei ohne Beanstandung abgenommen worden.
Das wurde nichtöffentlich beschlossen
Bekanntgegeben wurden auch Beschlüsse der letzten vier nichtöffentlichen Sitzungen: Für den Umbau und die Sanierung der ehemaligen Schule mit Turnhalle zum Bürger- und Vereinshaus wurden am 8. September 2020 mehrere Aufträge vergeben. Die Tragwerksplanung ging an das Ingenieurbüro Konradi aus Mitwitz (34 304,15 Euro), die Fachplanung technische Ausrüstung als auch die technische Ausrüstung selbst jeweils an das Ingenieurbüro KSR Ingenieure aus Rödental (54 344,44/64 115,16 Euro).
Der Beschluss vom 1. Oktober 2019 bezüglich der Ausschreibung des Winterdienstes wird nicht vollzogen, da sich Zweiter Bürgermeister Rudi Neubauer ( CSU ) bereiterklärte, diesen weiterhin auszuüben.
Am 5. Oktober 2020 wurde der Planungsauftrag für die Sanierung und den Anbau an das Anwesen Rennsteigstraße 16 für die Leistungsphasen eins bis drei an das Architekturbüro Oliver See aus Wickendorf (48 563,27 Euro) erteilt.
Bei der Sitzung vom 15. Dezember 2020 stimmte der Gemeinderat der Dienstanweisung zur Arbeitsschutzorganisation (Stand 29.10.2020) zu. Diese trat am 1. Januar 2021 in Kraft.
Eine Teilfläche des Grundstücks mit der Flurnummer 100/48 mit circa 36 Quadratmetern wurde zum Preis von zehn Euro pro Quadratmeter an Maria Körner, Brunnenstraße 1, verkauft.
Zu den Bauvorhaben von Christina und Johannes Wachter (Neubau eines Wohnhauses auf Flurnummer 289) sowie Rudolf Neubauer (Neubau eines Laufhofes mit Weidegang für Milchvieh) wurde das gemeindliche Einvernehmen erteilt.
Am 25. Februar wurde beschlossen, das Projekt „Revitalisierung des Anwesens Rennsteigstraße 16“ in diesem Jahr und das Projekt „Umbau und Sanierung der ehemaligen Schule“ zu einem späteren Zeitpunkt umzusetzen.
Mit den Beratungsleistungen für den Breitbandausbau wurde das Büro Reuther Netz-Planung aus Weismain (2927,40 Euro) beauftragt.