Kreuz für Horst Tempel

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Horst Tempel mit Regierungspräsidentin Heidrun Piewernetz Foto: Fuchs
Horst Tempel mit Regierungspräsidentin Heidrun Piewernetz Foto: Fuchs

Dem Kulmbacher Kreisbrandinspektor wurde eine hohe Ehrung zuteil.

stephan herbert fuchs

Mit dem Steckkreuz für besondere Verdienste um das Feuerwehrwesen ist der Kulmbacher Kreisbrandinspektor Horst Tempel aus Presseck ausgezeichnet worden. "Sie haben sich mit Ihrer Tätigkeit herausragende Verdienste erworben", sagte die oberfränkische Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz bei der Überreichung des Kreuzes am Dienstag in Bayreuth.
Horst Tempel war im August 1972 in die Freiwillige Feuerwehr Presseck eingetreten. Dort war er in der Zeit von April 1977 bis März 1982 zunächst stellvertretender Kommandant bevor er im Anschluss bis 1999 als erster Kommandant die Leitung der Freiwilligen Feuerwehr übernahm. Vom 1. Februar 1982 bis zum Januar 2014 war er als Kreisbrandmeister im Landkreis Kulmbach tätig. Unmittelbar danach und bis heute übt er die Funktion des Kreisbrandinspektors aus.
Seinem Werdegang kann entnommen werden, dass ihm bereits sehr früh verantwortungsvolle Führungsaufgaben übertragen wurden, sagte Regierungspräsidentin Piwernetz. Bei den Einsätzen habe er die volle Verantwortung übernommen und sei stets in vorbildlicher Weise für die Einsatzkräfte im Zentrum des Geschehens zu finden.


Besonnen gehandelt

In den langen und erfahrungsreichen Jahren seiner Einsatztätigkeit sei Horst Tempel trotz überlegter und besonnener Handlungsweise in Situationen geraten, in denen er zur Rettung von Verunglückten, Erhalt von Hab und Gut und zur Vermeidung größerer Schäden bis an die vertretbaren Grenzen seiner eigenen Gesundheit gehen musste.
Besonders hob die Regierungspräsidentin das große Fachwissen von Horst Tempel hervor, sein hohes Engagement in der Ausbildung der Feuerwehrjugend aber auch in der ständigen Weiterbildung und -entwicklung seiner Mannschaftskameraden.
Stark eingebunden sei der Geehrte auch in die Alarmierungsplanung sowie in die Arbeit und Ausbildung zur Einführung des Digitalfunks.