Der Holzsteg am "Thulbataler" soll erneuert und auch die Brücke an der "Reither Mühle" soll saniert werden, informierte Bürgermeister Mario Götz in der Bürgerversammlung. Die Heizung im Feuerwehrhaus...
Der Holzsteg am "Thulbataler" soll erneuert und auch die Brücke an der "Reither Mühle" soll saniert werden, informierte Bürgermeister Mario Götz in der Bürgerversammlung. Die Heizung im Feuerwehrhaus wurde erneuert, dagegen stehe die Beschaffung einer neuen Glocke noch aus.
Götz ging auch auf die finanzielle Situation des Marktes Oberthulba ein, Verwaltungs- und Vermögenshaushalt summierten sich auf knapp 16 Millionen Euro. Zum Jahresende ergebe sich eine Pro-Kopf-Verschuldung von 258 Euro, diese werde aber in den nächsten Jahren wohl ansteigen. Die Gewerbesteuer stelle - trotz durchaus schwieriger Phase - eine stabile Größe dar.
Nachts bleibt Beleuchtung aus
Zur Weihnachtszeit sicherte er jedem Ortsteil einen Weihnachtsbaum zu, denn ohne beleuchteten Baum fehle etwas. Die Bäume würden mit vier bis fünf Meter Höhe aber nicht so groß wie die Jahre zuvor ausfallen. "Die Bäume erhalten eine LED-Beleuchtung und werden in der Nacht ausgeschaltet".
Ortsbeauftragter Julian Ziegler nutzte die Gelegenheit, sich bei den Vereinsverantwortlichen zu bedanken, auch er kam auf das Thema Holzplatz zu sprechen. Wie auch "jüngere Interessierte" an einen Holzplatz kommen können, wollte Tobias Blum wissen. "Der Bedarf an Holzplätzen soll in nächster Zeit abgefragt werden und außerdem ist die private Weitergabe der Plätze untereinander nicht erlaubt", so Ziegler. Blum fragte außerdem zum Virtuellen Gemeindewerk nach.
Frank Sieg monierte im Nachhinein das damalige Vergabeverfahren um für ein Baugrundstück zum Zuge zu kommen. Für eventuell neue Baugebiete bat er die Verantwortlichen, über ein Heizkraftwerk nachzudenken. "Ob ein solches Vergabeverfahren noch einmal angewendet werde, müsse man sehen, zum damaligen Zeitpunkt sei es vernünftig gewesen", verteidigte es Bürgermeister Götz. Falls noch Standortvorschläge für den geplanten Skaterplatz angenommen würden, plädierte Dietmar Werner für einen Standort westlich unterhalb der Autobahn. Außerdem fragte er an, ob sich Vereine an die Arbeit der neu eingestellten Archivkraft andocken könnten, was von Geschäftsleiterin Nicole Wehner verneint wurde.