Alljährlich ist es immer wieder eine große körperliche Herausforderung, aber auch ein inneres Erlebnis für die Pilger aus der Pfarrei Neukenroth, die etwa 43 Kilometer lange Strecke zum Wallfahrtsort ...
Alljährlich ist es immer wieder eine große körperliche Herausforderung, aber auch ein inneres Erlebnis für die Pilger aus der Pfarrei Neukenroth, die etwa 43 Kilometer lange Strecke zum Wallfahrtsort nach Marienweiher zu bewältigen. Aufgrund der schwierigen Witterungsverhältnisse - man kämpfte auf den Höhenlagen mit Schneegestöber - war dieses Vorhaben eine besondere Herausforderung.
Eine besondere Auszeichnung gab es am Ziel für Matthias Kestel aus Neuglosberg. Pater Witalis überreichte ihm die Ehrenurkunde für die 25. Wallfahrt nach Marienweiher.
Nach dem Wallfahrersegen durch Pfarrer Hans-Michael Dinkel im Neukenrother Gotteshaus St. Katharina begab man sich um 4.30 Uhr mit dem Lied "Beim frühen Morgenlicht", begleitet vom Musikverein Neukenroth, auf den beschwerlichen Weg nach Marienweiher. In Wolfersdorf, Reitsch und Glosberg schlossen sich noch etliche Gläubige an, so dass man diesmal 45 Wallfahrer zählte.
Nach einer Frühstückspause bei der Familie Herrmann in Zeyern zog man durch das romantische Zeyerntal über Geuser und Reichenbach nach Presseck. In Marktleugast kamen noch die Buswallfahrer aus Neukenroth hinzu. Nach dem feierlichen Einzug begann der feierliche Wallfahrergottesdienst, begleitet von den Sängern des Volkstrachtenvereins Zechgemeinschaft Neukenroth. An der Orgel spielte der Stockheimer Michael Lutz. gf