... mich das Mittelalter schon immer interessiert hat. Das Wochenende in der Gemeinschaft zu erleben und damit den Alltag hinter mir zu lassen, ist wie ein Kurzurlaub. Etwas ganz Besonderes ist der Abend, wenn die Lagerfeuer brennen, die Trommeln und Dudelsäcke zu hören sind.
... ich ein neugieriger und geselliger Mensch bin. Ich freue mich immer, neue Leute kennen zu lernen. Außerdem interessiere ich mich für die Geschichte unserer Stadt. Inzwischen bin ich "Chefmarketenderin" und kümmere mich zusammen mit meinem Mann um die Verpflegung der Gruppe.
... mich meine Eltern "angesteckt" haben. Ich fühlte mich von Anfang an integriert und gut aufgehoben. Die Mitgliedschaft bereue ich nicht, da für mich das Leben im Mittelalter sehr abwechslungsreich und urtümlich ist. Häusliche Helferlein, PET-Flaschen und Handys gab es damals nicht, und darauf achten wir auch bei unseren Lagerleben.
... meine Eltern bei den Höchstadter Musketieren sind. Das mittelalterliche Leben mit Essen bei offenem Lagerfeuer, dem Schlafen in historischen Zelten, die Freundschaften mit anderen Vereinsmitgliedern und die gleichen Interessen bestätigen mir, dass ich in diesem Verein gut aufgehoben bin.
... mein siebenjähriger Sohn Julian im Jahr 2003 beim Kinderprogramm des Vereins begeistert teilnahm. So hatte ich Zeit, mich mit den Mitgliedern zu unterhalten. Den 30-jährigen Krieg fand ich interessant, und als ein Jahr später ein großes Lager in Höchstadt stattfand, beschlossen Florian und ich, dem Verein beizutreten. Als Julian Trommler wurde, brannten wir immer mehr für den Verein. Später wurde ich Fahnenträger und seit 2011 bin ich Schatzmeister.