Am Aschermittwoch begann mit dem Zeichnen des Aschenkreuzes auf die Stirn auch für Höchstadts Katholiken die Fastenzeit. Für eine persönliche Innovationsoffensive biete die Fastenzeit Raum, meinte...
Am Aschermittwoch begann mit dem Zeichnen des Aschenkreuzes auf die Stirn auch für Höchstadts Katholiken die Fastenzeit . Für eine persönliche Innovationsoffensive biete die Fastenzeit Raum, meinte Stadtpfarrer Kilian Kemmer . Es geht darum, zu einem inneren Frieden zu finden, der mit den niederschmetternden Veränderungen in Kirche und Welt gesund umgehen kann, so Kemmer.
„Zeit für Gott, mich und andere“
In diesem Jahr bietet die St.-Georgspfarrei unter dem Motto „Atemlos, Stress? Keine Zeit für Gott, für mich, für andere?“ gewisse Atempausen und Ruheangebote an. „Zwei Stunden pro Woche mit Gott für mich und für andere“ lautet die Antwort der Pfarrei auf die Rast- und Ruhelosigkeit im Alltag. Neben den Sonntagsgottesdiensten finden deshalb jeden Dienstag- und Freitagabend zusätzliche Gebetsgottesdienste in der Pfarrkirche statt. Dabei wird jede Woche um den Frieden zwischen Russland und der Ukraine, zwischen Israel und Palästina gebetet.
Auch Berufstätige und Schüler haben jeden Dienstagmorgen um 6.30 Uhr Gelegenheit vor Arbeits- oder Schulbeginn einen „Start-Up-Gottesdienst“ in der Pfarrkirche zu besuchen. An der Gebetskette von Papst Franziskus „24 Stunden für Gott“ beteiligt sich auch die St.-Georgspfarrei. Am Sonntag, 9., und Montag, 10. März, finden die Tage der ewigen Anbetung statt. Bereits am Vorabend besteht das Angebot „Joy and pray“.
Die vielen Fragen, die Menschen angesichts von Krieg, Naturkatastrophen, politischer Zeitenwende und der Kirchenkrise umtreiben, bedürfen nach Ansicht des Pastoralteams „einer Antwort in der Stille des Gotteshauses, im Angesicht Gottes“. Die Fastenpredigten in diesem Jahr stehen unter dem Motto „Einfach leben!“ .
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