JOsef Hofbauer Zum traditionellen Treffen im "größten und schönsten Wohnzimmer Frankens" hieß Innungs-Obermeister Werner Oppel Repräsentanten des Volkes und Vertreter der praktischen Intelligenz auf d...
JOsef Hofbauer Zum traditionellen Treffen im "größten und schönsten Wohnzimmer Frankens" hieß Innungs-Obermeister Werner Oppel Repräsentanten des Volkes und Vertreter der praktischen Intelligenz auf dem Schindler-Keller willkommen. Im Mittelpunkt stand der Gedankenaustausch und das gesellige Beisammensein.
Als Lichtgestalt und lebende Legende würdigte Oppel die Verdienste von Bürgermeister Franz Streit, der viel Freizeit dem Gemeinwohl der Stadt und dem Landkreis geopfert habe. Neben Landrat Hermann Ulm und Stadtrat Udo Schönfelder hieß Oppel den Vizepräsidenten der Industrie und Handelskammer von Oberfranken, Michael Waasner willkommen.
Dabei unterstrich der Innungs-Obermeister die freundschaftlich und enge Verbindung von Handwerk und Industrie. Die Wirtschaftsförderer Victor Nauman und Andreas Rösch wurden aufgefordert: "Finden sie eine Lösung, dass nicht Sie arbeiten müssen, sondern ihr Kapital." Das legte Oppel in die Hände der Banken-Vertreter von Volks- und Raiffeisenbank. Dabei erinnerte er daran: "Wer viel Geld hat, ist reich, aber wer keine Krankheit hat, ist glücklich."
Die Spitze des Handwerkes wurde vertreten durch Bernd Sauer und Rainer Beck von der Handwerkskammer von Oberfranken sowie durch Vizepräsident Matthias Graßmann. Aus Coburg war Kreishandwerksmeister Jens Beland angereist, aus Bayreuth kam Peter Engelbrecht und Bamberg war durch Manfred Amon und Geschäftsfürher Siegfried Dibowski vertreten.
"Handwerk ist sexy" , betonte Werner Oppel. Die Tradition im Handwerk verkörperten die Ehren-Obermeister Julius Burkel, Klaus Gerwien, Hermann Hölzlein, Bernd Kraußold und Otto Wohlhöfner. Mit Speis und Tank stimmten sich die Freunde der Handwerkszunft auf die fünfte Jahreszeit in Forchheim ein .