Halle muss wieder weg

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Für Diskussionen sorgte in der Sitzung des Marktgemeinderates der Bauantrag zum Abbruch eines Stalls und Neuerrichtung einer Unterstellhalle in Hassenbach, Nähe Im Krautgarten. Der Abbruch des...

Für Diskussionen sorgte in der Sitzung des Marktgemeinderates der Bauantrag zum Abbruch eines Stalls und Neuerrichtung einer Unterstellhalle in Hassenbach, Nähe Im Krautgarten. Der Abbruch des Stalles sei schon vor längerer Zeit erfolgt und auch eine nichtgenehmigte Halle sei gebaut worden, informierte Simone Kreile von der Bauverwaltung.

"Tatsachen geschaffen"

"Hier wurden wieder einmal Tatsachen geschaffen, die ich so nicht mittragen kann", sagte Alexander Schlereth. "Ich kann dem zustimmen, aber wir müssen den Bauherrn explizit auf die Einhaltung des Sichtdreiecks hinweisen", forderte Michael Meindl. Bei einer Gegenstimme wurde dem Antrag samt Befreiungen entsprochen, die nichtgenehmigte Halle muss zurückgebaut werden.

Der Auftrag für die Leistungen der Schadstoffsanierungs- und Teilabbrucharbeiten zur Nutzungsänderung in der Quellenstraße 14 ging an die Firm J+D Abbruch und Recycling GmbH aus Grünhain-Beierfeld, den Auftrag für die Leistungen der Erschließungsplanung sowie die örtliche Bauüberwachung für das Baugebiet "Im Trieb/Klosterweg" in Wittershausen erhielt das Büro Bautechnik Kirchner aus Oerlenbach.

Abschließend informierte Bürgermeister Mario Götz über eine Webex-Veranstaltung am 1. Dezember zum Thema "Junges Wohnen und Sorgende Gemeinschaft". Referentin ist Monica Settele von der Studiengesellschaft für Projekte zur Erneuerung der Strukturen, die Gesellschaft unterstützt Kommunen bei der Umsetzung Junger Wohnprojekte.

In der Sitzung griff man in Oberthulba auf die neueste Technik zurück. Zur Verfügung stand ein System bestehend aus Großbildschirm, Computer, Kameras und Mikrofonen, das man in den nächsten Wochen auf Herz und Nieren prüfen wolle, so Bürgermeister Mario Götz. Er kündigte auch an, damit eine Hybrid-Sitzung zum Test abzuhalten. hhr