Haiger Trachtler mit vollem Terminkalender

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Ehrungen für langjährige aktive Mitarbeit. Mit im Bild (v. l.): stellvertretender Trachtengauvorsitzender Gregor Lorsbach, Bürgermeister Rainer Detsch, die Vorstandsmitglieder Ilka Gremer, Stefan Nüchterlein und Frank Lifka (hintere Reihe, Zweiter von rechts). Foto: Gerd Fleischmann
Ehrungen für langjährige aktive Mitarbeit. Mit im Bild (v. l.): stellvertretender Trachtengauvorsitzender Gregor Lorsbach, Bürgermeister Rainer Detsch, die Vorstandsmitglieder Ilka Gremer, Stefan Nüchterlein und Frank Lifka (hintere Reihe, Zweiter von rechts). Foto: Gerd Fleischmann

Die Jahresversammlung des Heimat- und Trachtenvereins Haig stand ganz im Zeichen von Ehrungen. Unter der Leitung von Zweitem Gauvorsitzenden Gregor Lorsbach...

Die Jahresversammlung des Heimat- und Trachtenvereins Haig stand ganz im Zeichen von Ehrungen. Unter der Leitung von Zweitem Gauvorsitzenden Gregor Lorsbach sowie Bürgermeister Rainer Detsch wurden langjährige Aktive sowie treue Mitglieder ausgezeichnet. Die bevorstehenden Vereinsaktivitäten konzentrieren sich vor allem auf das Topereignis am 16. April im Saal Detsch. Im Rahmen eines Festabends wird das 40-jährige Gründungsjubiläum der "Haache Stöckraache" mit sieben Gesangs- und Musikgruppen gefeiert.
Die Zusammenkunft in der gut besuchten Trachtenstube wurde offiziell durch die Haache Volksmusikanten unter der Stabführung von Thomas Rauh eröffnet. Nach dem Ausscheiden des langjährigen Vorsitzenden Manfred Däumer zeichnen vier gleichberechtigte Vorstände für das Vereinsgeschehen verantwortlich. Es sind dies Stefan Nüchterlein, Matthias Lifka, Ilka Gremer und Fank Lifka. Und sie machen, so Bürgermeister Rainer Detsch, ihre Sache sehr gut. Ebenfalls dankte das Gemeindeoberhaupt der Haiger Trachtengemeinschaft für den kulturellen Einsatz.
Die Vorstandsmitglieder Stefan Nüchterlein sowie Ilka Gremer informierten über ein arbeitsreiches Jahr. Höhepunkte waren vor allem die Teilnahme am oberfränkischen Trachtenfest in Igensdorf, die Beteiligung bei der Weihe des Trachtenkulturzentrums in Holzhausen sowie das Adventskonzert zusammen mit dem Gesangverein Liederkranz Haig in der St.-Anna-Kirche. Erfreulicherweise habe der Mitgliederstand mit 139 Heimatfreunden - darunter 46 Trachtenträgern und zehn Jugendlichen - konstant gehalten werden können. Ein großer Dank gebühre dem Pflege- und Reinigungsdienst. Von erfreulicherweise "schwarzen Zahlen" berichtete Hauptkassierer Bernhard Welscher. Die Revisoren Norbert Kreul und Thomas Rauh bescheinigten eine mustergültige Buchführung.
Derzeit, so Jugendleiterin Brigitte Lifka, stünden neun Buben und Mädchen zur Verfügung, die unter anderem auch das beliebte Pfeffern zum Jahresende durchgeführt haben. Norbert Kreul informierte über die Einsätze der "Haache Stöckraache". Unter anderem habe man sich beim adventlichen Singen im Krankenhaus, bei der Adventsfeier im Küpser Pflege- und Seniorenheim sowie beim Priesterjubiläum von Pfarrer Scharf beteiligt. Sehr häufig waren auch die "Haache Volksmusikanten" in Aktion, berichtete Frank Lifka. Aktuell könne man auf 17 Musikerinnen und Musiker zurückgreifen.
Trachtengauvorsitzender Gregor Lorsbach aus Neukenroth würdigte ebenfalls die umfangreiche Breitenarbeit der Trachtler. Vor allem habe der Frankenwald mit Haig, Neukenroth und Kronach bei der Weihe des Trachtenkulturzentrums in Holzhausen Präsenz gezeigt. Zahlreiche Aktive konnten durch den Gau für langjährige Mitarbeit ausgezeichnet werden: 40 Jahre: Wilfriede Däumer, Christine Günther, Roland Günther, Siegfried Kreul, Brigitte Lifka, Michaela Rauh; 25 Jahre: Dieter Gebhardt; 10 Jahre: Felix Däumer, Natalie Gremer, Anna Lifka, Vanessa Gremer. Vereinszugehörigkeit: 40 Jahre: Anneliese Deininger, 25 Jahre: Anita Heger, Andreas Nickol. Der Terminkalender umfasst heuer 57 Einsätze. Unter anderem ist man beim Schützenfest in Stockheim (3. Juli) vertreten. Ebenfalls erinnerte Nüchterlein an das traditionelle Bierkopfrennen am 22. April in der Trachtenstube. Der musikalische Leiter der Haache Stöckraache, Gerhard Deininger, bat um Unterstützung bei der Suche nach Nachwuchskräften. gf