Für ein Stück Heimat gesorgt

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Die Bilderausstellung zum 25-jährigen Bestehen von NatFam Burgpreppach wurde von den Besuchern gerne angenommen. Foto: Schmidt
Die Bilderausstellung zum 25-jährigen Bestehen von NatFam Burgpreppach wurde von den Besuchern gerne angenommen.  Foto: Schmidt
Zweiter Bürgermeister Günther Stottele (Mitte) ehrte die beiden Motoren von NatFam, Gerda Wenzlow (links) und Heidi Flachsenberger (rechts). Im Hintergrund Kreisarchivpfleger Hans Reuscher. Foto: Schmidt
Zweiter Bürgermeister Günther Stottele (Mitte) ehrte die beiden Motoren von NatFam, Gerda Wenzlow (links) und Heidi Flachsenberger (rechts). Im Hintergrund Kreisarchivpfleger Hans Reuscher.  Foto: Schmidt
 

von unserem Mitarbeiter Gerhard Schmidt Burgpreppach — Am Wochenende feierte der Heimatverein "Natur und Familie" (NatFam) Burgpreppach sein 25-jähriges Bestehen. Im Mittelpunkt st...

von unserem Mitarbeiter Gerhard Schmidt

Burgpreppach — Am Wochenende feierte der Heimatverein "Natur und Familie" (NatFam) Burgpreppach sein 25-jähriges Bestehen. Im Mittelpunkt standen am Sonntagnachmittag ein Vortrag von Wolfgang Jäger, Kreisheimatpfleger sowie Erster Vorsitzender des Historischen Vereins Haßberge, und eine Bilderausstellung im Schloss von Deuster.
Jäger beleuchtete die Gründerzeit von NatFam und hob hervor, dass sich der Arbeitskreis um die Heimatgeschichte verdient gemacht habe. Er dankte besonders der Ersten Vorsitzenden Heidi Flachsenberger und ihrer Stellvertreterin Gerda Wenzlow, die die Erforschung der lokalen Geschichte förderten. Jäger zitierte den Verfasser des Heimatbuches über Burgpreppach, Ludwig Höhn, der damals schrieb: "Nur was man kennt, kann man auch lieben". Nur wenn heimatgeschichtliche Vereine wie NatFam existierten, könne Wissen um die Entwicklung eines Ortes entstehen, mahnte er. Sammlungen an geschichtlichem Wissen seien für die Ehemaligen immer ein Stück Heimat, für die Dagebliebenen ein Ausflug in die Vergangenheit und für die Zugezogenen ein Nachschlagewerk zum Kennenlernen, meinte Jäger.
Flachsenberger bezeichnete die Bilderausstellung als einen Ausschnitt der Arbeit der vergangenen 25 Jahre. Zweiter Bürgermeister Günther Stottele, der die Glückwünsche der Marktgemeinde übermittelte, meinte, dass sich die Arbeit in den 25 Jahren einfach anhöre, aber für die Zukunft sehr wichtig sei.
Flachsenberger und Wenzlow erfuhren dann eine Ehrung durch die Zweite Vorsitzende von NatFam, Baronin Monica von Deuster.