130.000 Euro staatliche Zuwendungen für Dormitz

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Die Gemeinde Dormitz kann sich nach Abschluss der Bauarbeiten über eine Finanzspritze freuen. Die nun bewilligte Förderung der Bezirksegierung von Oberfranken nach dem Bayerischen...

Die Gemeinde Dormitz kann sich nach Abschluss der Bauarbeiten über eine Finanzspritze freuen. Die nun bewilligte Förderung der Bezirksegierung von Oberfranken nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz in Höhe von 130.000 Euro dient der Finanzierung des gemeindlichen Kostenanteils an der barrierefreien Ausstattung der Bushaltestellen und der beidseitig der Staatsstraße 2240 entlangführenden Gehwege auf Höhe der Erleinhofer Straße.

Die veranschlagten Gesamtkosten betragen laut Pressemitteilung der Regierung von Oberfranken rund 735.000 Euro . Der Freistaat Bayern als Straßenbaulastträger der Staatsstraße beteiligte sich mit rund 305.000 Euro am Ausbau. Vom gemeindlichen Anteil sind rund 190.000 Euro zuwendungsfähig.

Die Förderhöhe berücksichtige unter anderem „die Netzbedeutung als innerörtliche Hauptverkehrsstraße, das Staatsinteresse sowie insbesondere die finanzielle Lage der Gemeinde“. Die Mittel stammen den Angaben zufolge aus dem bayerischen Staatshaushalt. Sie werden vom Bayerischen Landtag zur Verfügung gestellt.

Das Staatliche Bauamt Bamberg und die Gemeinde vereinbarten zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und zur Erhöhung der Verkehrssicherheit, den vorhandenen Bushaltepunkt „Erleinhofer Straße“ mit je einer Haltestelle je Fahrtrichtung barrierefrei umzubauen. Dazu wurden die Busbuchten geändert, die Gehwege angepasst und verbreitert sowie gleichzeitig die Fahrbahn der Staatsstraße erneuert. Alle Anlagenteile wurden zusätzlich mit Elementen ausgestattet, damit auch sehbehinderte Personen verkehrssicher geführt werden können.

Die Bauarbeiten wurden nach knapp drei Monaten Bauzeit Mitte August 2024 abgeschlossen. red