Die Kultur und Heimatpflege und den Erfahrungsaustausch zwischen Jung und Alt sieht der Vorstand der Soldatenkameradschaft Rossach als ihre Hauptaufgaben, w...
Die Kultur und Heimatpflege und den Erfahrungsaustausch zwischen Jung und Alt sieht der Vorstand der Soldatenkameradschaft Rossach als ihre Hauptaufgaben, wie der Vorsitzende Walter Schmidt bei der Hauptversammlung im Feuerwehrhaus in Rossach betonte.
Der Vorstand, der seit drei Jahren im Amt ist, habe sich sehr viele Gedanken gemacht, um den Verein weiterhin attraktiv zu halten und neue Mitglieder zu gewinnen, sagte Schmidt. Viele Ideen der Kameradschaftspflege hätten umgesetzt werden können, darunter der Gottesdienst beim Sommerfest und der Ausbau der Kriegsgräbersammlung. Was nicht geklappt habe, sei ein Tagesausflug und ein regelmäßiger Stammtisch, bedauerte Schmidt. Da es an Reservisten im Verein mangele, könne kaum Reservistenarbeit erfolgen.
Der Verein ist Gründungsmitglied des Dorfladens und hat sich mit einer Einlage beteiligt. Der Vorsitzende rief dazu auf, das Angebot des Dorfladens zu nutzen.
Das Sammelergebnis bei der Kriegsgräbersammlung konnte auf 1229,60 Euro gesteigert werden, freute sich Schmidt. Zum ersten Mal sei auch in Großheirath gesammelt worden. Der Verein habe im vergangenen Jahr drei Mitglieder verloren, somit seien es jetzt 87.
Schießwart Friedrich Stang, der dieses Amt zurzeit kommissarisch begleitet, ging auf das vereinsinterne Pokalschießen auf der Schießanlage des Schützenvereins Itzgrund ein. Dabei belegte Rainer Mähr den 1. Platz. Den Wanderpokal konnte sich Uwe Fischer sichern. Am Kreisvergleichsschießen in Scheuerfeld haben zwei Mannschaften teilgenommen, wovon eine ganz oben auf dem Siegertreppchen stand.
Michael Stelzner