Erinnerungen an 1966 werden wach

1 Min
Vom schlechten Wetter ließen sich die Jubilare die Laune nicht verderben. Foto: Manfred Welker
Vom schlechten Wetter ließen sich die Jubilare die Laune nicht verderben. Foto: Manfred Welker

Ein großes Fest war auch in diesem Jahr die Feier der Goldenen Kommunion in Herzogenaurach. 41 Personen des Jahrgangs 1956/1957 nahmen an den Feierlichkeite...

Ein großes Fest war auch in diesem Jahr die Feier der Goldenen Kommunion in Herzogenaurach. 41 Personen des Jahrgangs 1956/1957 nahmen an den Feierlichkeiten zu ihrer Goldenen Kommunion teil. Viele der Jubelkommunikanten sind zwar noch berufstätig oder kommen von außerhalb, lassen es sich aber nicht nehmen, an diesem Tag dabei zu sein.
Vorbereitet hatten den großen Tag Monika Geinzer und Ellen Kraus. Auf Seite der Männer sorgten Eberhard Kaltenhäuser und Franz-Josef Heydt für den Kontakt. Die Kasse verwaltete Hildegund Kern.
Die nun erwachsenen Frauen können sich noch an die Lehrerinnen erinnern, von denen die Schülerinnen unterrichtet wurden: Amanda Klinger, Olga Hammer, Käthe Zang, Liane Sladeczek und Mater Martha. Mater Rosalie Göller betreute dagegen die "höheren" Klassen.
Die Schüler konnten bereits die Klassenzimmer in der Carl-Platz-Schule nutzen, da die Schule am 12. September 1953 eingeweiht worden war. Die Schülerinnen wurden mit Ausnahme eines Jahres in der Mädchenschule am Kirchenplatz unterrichtet.


Stadtpfarrer war Leonhard Ritter

Zu Zeiten ihrer Erstkommunion im Jahr 1966 wurde Stadtpfarrer Leonhard Ritter von Kaplan Wilhelm Pape unterstützt. Pfarrer Alfred Will betreute das Liebfrauenhaus. In der Pfarrei wirkten auch Studienprofessor Karl Jessen und Pfarrer i.R. Friedrich Meier, der als Verweser des Ritz-Welkerschen-Frühmessbenefiziums im Kinderheim in der Edergasse lebte.
Der Gottesdienst am Sonntag in der Stadtpfarrkirche wurde durch Stadtpfarrer Helmut Hetzel gestaltet. Für die musikalische Umrahmung im Gottesdienst sorgte die Chorjugend unter der Leitung von Toni Rotter. Die Jubelkommunikanten hatten dafür extra "a weng scheena alda Lieder ausgsuchd". Das Ein- und Ausbegleiten gestalteten die Ehemaligen der Stadtjugendkapelle.
Nach der festlichen Messfeier am Sonntag standen am Montag ein Gottesdienst und der Friedhofsgang auf der Agenda, um der Verstorbenen des Jahrgangs zu gedenken. Das Klassentreffen hielten die Jubilare im Vereinsheim der Turnerschaft Herzogenaurach ab.