Im Jahr 1958, also vor 60 Jahren, traten Heinrich Kaltenhäußer, Paul Maier und Peter Prokop in die SPD ein. Bei einem Ehrungsabend des Herzogenauracher Ortsvereins in der "Herzo-Bar" erinnerte die Landtagsabgeordnete Alexandra Hiersemann an das Eintrittsjahr der drei Jubilare, als die Bundesrepublik und die europäische Gemeinschaft noch ganz am Anfang standen und Wahlveranstaltungen mit einem auf ein Auto montierten Lautsprecher angekündigt wurden.
Im Jahr 1998 wurde Peter Prokop in den Stadtrat gewählt, dem er bis heute ununterbrochen angehört. Drei Amtsperioden lang saß er auch im Kreistag. Über 22 Jahre führte Prokop den Ortsverein und ist seit 1997 ununterbrochen dessen Kassier. Seine langjährige Stadtratstätigkeit und sein kommunales Engagement wurden bereits vielfach geehrt. Heinrich Kaltenhäußer, allen Herzogenaurachern bekannt als früherer heimlicher Herrscher des Rathauses, nämlich als Hausmeister, engagierte sich vor allem beim Volkschor, der Soli und Awo sowie beim ASV. Paul Maier, Sohn des ehemaligen Bürgermeisters Hans Maier, war zusammen mit Peter Prokop Mitbegründer der Herzogenauracher Falkengruppe, aktiv bei den Jusos und mehr als zehn Jahre Schriftführer des Ortsvereins.
Ein stolzes halbes Jahrhundert sind auch bereits Andrea Hoch und Elisabeth Engert dem Ortsverein treu geblieben. Andrea Hoch war im Vorstand des Ortsvereins aktiv und Leiterin des kommunalpolitischen Arbeitskreises sowie sieben Jahre im Kreistag als stellvertretende Fraktionsvorsitzende. Elisabeth Engert gehörte von 1968 bis 1996 dem Stadtrat an und erlebte damit mit Hans Maier, Hans Ort und Hans Lang drei Bürgermeister.
"Eine Mitgliederehrung in der Partei ist in diesen komplizierten Zeiten eine willkommene Abwechslung vom politischen Tagesgeschäft, das derzeit höchst unübersichtlich geworden ist", stellte Alexandra Hiersemann dem Ehrungsabend voraus. Lob und Anerkennung für die langjährigen Mitglieder kam auch von Bürgermeister German Hacker (SPD). Alle würden auch an der Basis arbeiten, Plakate kleben und seien bei den Veranstaltungen präsent. Mit "Herzlichen Dank, denn eine Parteizentrale kann eine Partei nicht am Leben erhalten", bedankte sich das Stadtoberhaupt.
In seiner Dankesrede kamen von Peter Prokop auch nachdenkliche Worte: "Die gegenwärtige Politik, weltweit und in Deutschland, macht mir Sorgen, es werden möglicherweise andere Zeiten auf uns zukommen." Zum Abschluss verabschiedete die Ortsvorsitzende Renate Schroff noch ihre "rechte Hand" Rita Dankers, die aus Herzogenaurach wegziehen wird.
Im Jahr 1998 wurde Peter Prokop in den Stadtrat gewählt, dem er bis heute ununterbrochen angehört. Drei Amtsperioden lang saß er auch im Kreistag. Über 22 Jahre führte Prokop den Ortsverein und ist seit 1997 ununterbrochen dessen Kassier. Seine langjährige Stadtratstätigkeit und sein kommunales Engagement wurden bereits vielfach geehrt. Heinrich Kaltenhäußer, allen Herzogenaurachern bekannt als früherer heimlicher Herrscher des Rathauses, nämlich als Hausmeister, engagierte sich vor allem beim Volkschor, der Soli und Awo sowie beim ASV. Paul Maier, Sohn des ehemaligen Bürgermeisters Hans Maier, war zusammen mit Peter Prokop Mitbegründer der Herzogenauracher Falkengruppe, aktiv bei den Jusos und mehr als zehn Jahre Schriftführer des Ortsvereins.
Ein stolzes halbes Jahrhundert sind auch bereits Andrea Hoch und Elisabeth Engert dem Ortsverein treu geblieben. Andrea Hoch war im Vorstand des Ortsvereins aktiv und Leiterin des kommunalpolitischen Arbeitskreises sowie sieben Jahre im Kreistag als stellvertretende Fraktionsvorsitzende. Elisabeth Engert gehörte von 1968 bis 1996 dem Stadtrat an und erlebte damit mit Hans Maier, Hans Ort und Hans Lang drei Bürgermeister.
"Eine Mitgliederehrung in der Partei ist in diesen komplizierten Zeiten eine willkommene Abwechslung vom politischen Tagesgeschäft, das derzeit höchst unübersichtlich geworden ist", stellte Alexandra Hiersemann dem Ehrungsabend voraus. Lob und Anerkennung für die langjährigen Mitglieder kam auch von Bürgermeister German Hacker (SPD). Alle würden auch an der Basis arbeiten, Plakate kleben und seien bei den Veranstaltungen präsent. Mit "Herzlichen Dank, denn eine Parteizentrale kann eine Partei nicht am Leben erhalten", bedankte sich das Stadtoberhaupt.
In seiner Dankesrede kamen von Peter Prokop auch nachdenkliche Worte: "Die gegenwärtige Politik, weltweit und in Deutschland, macht mir Sorgen, es werden möglicherweise andere Zeiten auf uns zukommen." Zum Abschluss verabschiedete die Ortsvorsitzende Renate Schroff noch ihre "rechte Hand" Rita Dankers, die aus Herzogenaurach wegziehen wird.