von unserem Mitarbeiter Helmut Kistner Geusfeld — Zur Jahresversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Geusfeld kamen unter dem Vorsitz von Ludwig Popp 31 Mitglieder. Der Verein zählt ...
von unserem Mitarbeiter Helmut Kistner
Geusfeld — Zur Jahresversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Geusfeld kamen unter dem Vorsitz von Ludwig Popp 31 Mitglieder. Der Verein zählt zurzeit 113 Köpfe. Popp erinnerte an größere Aktionen, etwa die Umdeckung des Daches am Feuerwehrhaus, den Ausflug ins Fichtelgebirge mit 40 Personen oder den Gemeindefeuerwehrtag in Koppenwind. Jugendwart Alexander Stahl freut sich über zwölf aktive Jugendliche, die mit großer Begeisterung bei ihren sechs Einsätzen dabei waren.
Kommandant Jürgen Fösel berichtete von sieben Einsätzen, allerdings handelte es sich nur um kleinere Sachen wie etwa Verkehrsabsicherung bei Umzügen. Dennoch trafen sich die Aktiven zu acht Übungen, und sie richteten das von der Prölsdorfer Wehr übergebene Feuerwehrfahrzeug her und nahmen es in Betrieb.
Die Geusfelder Wehr besteht zurzeit aus 29 Aktiven zwischen 26 und 50 Jahren; darunter sind zwei "First Responder" sowie Kreisbrandinspektor Georg Pfrang. Wie Fösel deutlich machte, ist die Alarmierung in Geusfeld ein Problem, denn in der neuen Siedlung könne man die Sirene oftmals nicht hören. Im Ernstfall könnten zu wenig Feuerwehrmänner da sein, befürchtet er. Man überlegt die Alarmierung über das Handy, eine zweite Sirene ist zu teuer. Geplant ist ferner als Pflicht eine Truppmann-Ausbildung für die Jüngeren.
Gemeindefeuerwehrtag Der Gemeindefeuerwehrtag findet am Samstag, 27. Juni, in Falsbrunn statt, informierte Fösel noch.
Bürgermeister Matthias Bäuerlein kündigte an, dass sich die Gemeinde Rauhenebrach bei der Einführung des Digitalfunks auf einem "guten Weg" befinde.
Kreisbrandinspektor Georg Pfrang sagte, er sei sich sicher, dass der Digitalfunk in Rauhenebrach bis Ende des Jahres eingeführt werde; der Analog- Funk soll noch beibehalten werden. Zum Schluss wurden treue Helfer geehrt. Für 25 Jahre Treue zum Feuerwehrverein ausgezeichnet wurden Rainer Weigel, Gerd Müller, Reinhold Bäuerlein, Jürgen Weinbeer, Edwin Bäuerlein, Gerhard Bäuerlein und Ludwig Popp; für 40 Jahre Georg Pfrang. Für den Hochwassereinsatz 2013 geehrt wurden Herbert Wagner, Michael Gräb, Mario Andresen, Eric Zipfel und Robin Zipfel.