Für seine Forschung zu Technostress wird der Privatdozent Christian Maier von der Universität Bamberg mit dem Heinz-Maier-Leibnitz-Preis ausgezeichnet...
                           
          
           
   
           Für seine Forschung zu Technostress wird der Privatdozent Christian Maier von der Universität  Bamberg  mit dem Heinz-Maier-Leibnitz-Preis ausgezeichnet. Dabei handelt es sich um die wichtigste Auszeichnung in Deutschland für Wissenschaftler in frühen Karrierephasen, wie aus einer Mitteilung der Uni hervorgeht.
       
 Ein Auswahlausschuss der  Deutschen Forschungsgemeinschaft  ( DFG ) und des  Bundesministeriums für Bildung und Forschung  (BMBF) hat den  Wirtschaftsinformatiker  Christian Maier und neun weitere deutsche Forschende aus 155 Vorschlägen ausgewählt. Der Preis ist mit jeweils 20 000 Euro dotiert und wird am 3. Mai in Berlin verliehen. „Wir sind sehr stolz darauf, mit Christian Maier einen so ausgewiesenen Nachwuchswissenschaftler bei uns zu wissen“, unterstreicht der  Universitätspräsident  Kai Fischbach den Erfolg des Preisträgers. „Als Universität ist es für uns von höchster Priorität, dem wissenschaftlichen Nachwuchs ein Umfeld zu bieten, das exzellente Forschungsleistungen ermöglicht.“
 Christian Maier erforscht, wie sich Praktiken der digitalen Transformation auf Nutzer sowie Unternehmen auswirken. „Seit meiner Promotion beschäftige ich mich vor allem mit dem Phänomen Technostress“, erklärt Maier. „Technostress entsteht durch die tägliche Nutzung digitaler Technologien wie E-Mails, Smartphones und Social Media. Wenn sich Nutzerinnen und Nutzer überfordert fühlen, beeinträchtigt das ihre Arbeitsleistung und ihr Wohlbefinden.“ Er untersucht, warum und wie lange digitale Technologien in privaten und organisationalen Kontexten eingesetzt werden und warum die Nutzung beendet wird.  red