Die Marktgemeinde Zeitlofs wird den Neubau des Roten Kreuzes in Bad Brückenau mit 6650 Euro unterstützen. Das beschloss das Gremium einstimmig in der jüngst...
Die Marktgemeinde
Zeitlofs wird den Neubau des Roten Kreuzes in Bad Brückenau mit 6650 Euro unterstützen. Das beschloss das Gremium einstimmig in der jüngsten Sitzung.
Ursprünglich waren es 8200 Euro, mit der sich Zeitlofs beteiligen sollte. Da aber die Stadt Bad Brückenau ihren Beitrag höher gelegt hatte, müssen die Zeitlofser deutlich weniger beisteuern.
Bekanntlich gibt es für Feuerwehrleute, die 40 Jahre aktiven Dienst leisten, einen kostenlosen einwöchigen Aufenthalt im Feuerwehrerholungsheim Bayerisch Gmain. Den kostenfreien Aufenthalt einer Begleitperson ermöglichen in der Regel die entsprechenden Gemeinden. Wie der Diskussion zu entnehmen war, muss Zeitlofs wohl die einzige Gemeinde im Landkreis gewesen sein, die diesen Zuschuss in Höhe von zirka 260 Euro bisher nicht bezahlte.
Wer heuer für 40 Jahre geehrt wird, bekommt laut Gemeinderatsbeschluss jetzt auch den Zuschuss für eine Begleitperson. Enthalten hatte sich bei der Abstimmung Zweiter Bürgermeister Roland Limpert, weil er persönlich betroffen ist.
Weiter stellte Bürgermeister Wilhelm Friedrich am Abend das Thema Windpark Rossbacher Forst zur Diskussion. Nach rund einem Vierteljahrhundert können jetzt nämlich zum Biosphärenreservat Rhön bis zum 29. September Eingaben, Anträge, Vorschläge oder Stellungnahmen abgegeben werden, hieß es. Der Windpark Rossbacher Forst, der laut Friedrich den gesamten Landkreis abdecken könnte, sei vom Kreis immer wieder abgelehnt worden. Um daran zu "erinnern", möchte der Bürgermeister diese Möglichkeit nutzen. Eventuell nach Rücksprache mit der Regierung, wie Limpert vorschlug, soll jetzt eine entsprechende Stellungnahme ausgearbeitet und dem Ratsgremium zum Beschluss vorgelegt werden.
Anfang des Monats hatte Limpert an einer Fahrt in den Nationalpark Bayerischer Wald teilgenommen. Seine Eindrücke gab er in einer kurzen Zusammenfassung wieder. Ein ausführlicher Bericht wird dem Ratsgremium vorgelegt werden.